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am Sonntag ist es soweit: Der erste Advent steht ins Haus. Wie wäre es da mit einem FASAN AU VIN als Adventsschmaus? Frischer und regionaler geht es zur Treibjagdsaison wohl kaum. Das Rezept
finden Sie hier. Die Plattform
www.wild-auf-wild.de bietet eine Postleitzahlensuche für die regionale Vermarktung von Wildbret und eine große Auswahl von Rezepten für die unterschiedlichsten Geschmäcker. Die Autoren des Kochbuchs "Gefundenen Fressens" geben in unserem neuen Radiobeitrag Tipps für das Kochen mit Wild und Wildkräutern,
hören Sie rein.
Der WILDVERKAUF boomt jetzt. Sie möchten selbst Wildbret verkaufen? Hier geht es in wenigen Schritten zur
kostenlosen Registrierung. Haben Sie bereits einen kostenlosen Zugang, aber ihre Daten haben sich geändert? Dann nutzen Sie jetzt die Gelegenheit und aktualisieren Sie Ihr Angebot. Bitte beachten Sie unbedingt: Wenn Sie Wildbret zerwirkt anbieten wollen, müssen Sie sich vorab als Lebensmittelunternehmer registrieren.
Sie suchen nach einem Rezept für einen besonderen Anlass – oder möchten Kochinspiration verschenken? Dann können wir Ihnen wärmstens unsere WILD-AUF-WILD-BROSCHÜREN empfehlen. Die Rezeptsammlung reicht von Gerichten für kleine Genießer über wildes Wursten bis zur Festtagsküche. Alle Broschüren
finden Sie hier zum kostenfreien Download. Oder hier als
gedruckte Version.
Für den Artenschutz ist die Bejagung von invasiven Arten wie der Nutria essenziell. Vorab veröffentlichte MONITORING-ERGEBNISSE zeigen: Die invasive Nutria breitet sich in Deutschland weiter aus. Von 2015 bis 2021 hat sich der Anteil der Jagdreviere mit Nutriavorkommen mehr als verdoppelt – von 20 auf 44 Prozent. Weitere Zahlen
gibt es hier. Der ausführliche Bericht des Wildtier-Informationssystems der Länder Deutschlands (WILD) für das Jahr 2021 wird im ersten Quartal 2023 veröffentlicht. An dieser Stelle danken wir 23.000 Revierinhaberinnen und Revierinhabern, die im Jahr 2021 an der flächendeckenden Erfassung (FE) teilgenommen haben. Die nächste FE startet im Frühjahr 2023. Weitere Informationen bekommen Sie bei Ihrem zuständigen
WILD-Länderbetreuer. Was für Auswirkungen die Nutria auf Ökosysteme haben kann, sehen Sie auch in unserem
YouTube-Video "Lebendige Röhrichte".
Gute Nachrichten: Unser Referent ist wieder fit und wir freuen uns mit Ihnen auf den nächsten Online-Vortrag zum GOLDSCHAKAL. Der Vortrag startet am 29.11.2022 um 15 Uhr. Sie können sich wie gehabt kostenlos über unsere
Online-Akademie einwählen.
Abschließend noch eine Bitte: Wir suchen derzeit für unsere Tiersteckbriefe nach aussagekräftigen Fotos von Zwerg-, Kurzschnabel- und Saatgans. Sie können uns weiterhelfen? Dann schreiben Sie bitte eine E-Mail an
pressestelle@jagdverband.de.
Wir wünschen Ihnen einen schönen ersten Advent
Ihre DJV-Geschäftsstelle
FACE-Petition unterstützen
80 Prozent der politischen Entscheidungen, die in EU-Ländern die Jagd beeinflussen, werden in Brüssel getroffen. Immer häufiger werden jagdliche Interessensvertreter auf europäischer Ebene ignoriert. Die Zukunft von Wild, Jagd und Natur ist ernsthaft in Gefahr. Gemeinsam mit 37 europäischen Jagdverbänden hat unser Dachverband
FACE eine Kampagne zum Thema Jagd und Naturschutz gestartet. Schicken Sie jetzt eine klare Botschaft nach Brüssel! Unterschreiben und teilen Sie die Petition.
vergangenes Wochenende haben wir die Zelte ausgepackt und die Wanderschuhe fest geschnürt. Wir waren beim AHOI WALDEN CAMP 2022 an der Mecklenburgischen Kleinseenplatte. Veranstaltet wurde das Camp vom gleichnamigen WALDEN-Magazin. Vier Tage Vanlife, Workshops und Lagerfeuer. Teil des Programms war ein Kochkurs mit selbst gesammelten Pilzen und Wildkräutern. Geleitet haben den Workshop Dana Wienrich, Jan Hrdlicka und Olaf Deharde. Jan und Olaf sind Herausgeber des Kochbuchs
"Gefundenes Fressen". Wir haben den Workshop mit der Initiative Wild auf Wild unterstützt. Herausgekommen sind neue, spannende Rezepte. Schauen Sie vorbei auf unserem
YouTube-Kanal. Jäger und Pilzexperte Fabian Grimm erklärt zudem in einem kurzen
Facebook-Video, was beim Sammeln von Pilzen im Wald wichtig ist.
Das Thema Wald – diesmal mit Wild – wird auch in der kommenden Woche eine große Rolle spielen. Am 26. September 2022 findet die DJV-WALDTAGUNG in Berlin statt. Experten aus Forschung und Praxis referieren zum Thema "Zukunft für Wald und Wild". Das Programm
finden Sie hier. Ziel der Veranstaltung: Ansatzpunkte für eine Kooperation von Waldbau und Jagd. Es sind noch Plätze frei – kommen Sie vorbei. Keine Zeit, nach Berlin zu kommen? Die Veranstaltung kann
im Internet live verfolgt werden. Zudem berichtet das DJV-Social-Media-Team direkt von der Veranstaltung und teilt spannende Einblicke.
Unsere ONLINE-VORTRAGSREIHE "Wildtiere und Mensch" ist angelaufen. Die Aufzeichnung des Vortrags von Matthias Neumann zum Thema "Schwarzwildfänge für die ASP-Bekämpfung" ist nun
online verfügbar. Weiter geht es am Donnerstag, 20. Oktober 2022 von 15 bis 17 Uhr mit einem Vortrag über ein erfolgreiches Niederwild-Projekt in der Wetterau.
bundesweite HITZEREKORDE am vergangenen Mittwoch – eine echte Herausforderung für uns alle. Doch wie gehen eigentlich Wildtiere damit um? Die meisten können nicht schwitzen, das bedeutet, sie müssen ihre Körpertemperatur irgendwie anders regulieren. Die einen nehmen ein Schlammbad, andere haben eine eingebaute Klimaanlage. Welche Strategien Wildtiere nutzen, haben wir für die Öffentlichkeit aufbereitet in der Pressemitteilung "
Kühlen Kopf bewahren: Hitze-Strategien von Wildtieren". Zum Thema gibt es jetzt auch einen
Radio-Beitrag zum Herunterladen.
Um Schutz der ganz anderen Art geht es im
Bericht zur nachhaltigen Nutzung wildlebender Arten. Der Weltrat für Biologische Vielfalt (IPBES) stellt darin klar, dass JAGDEINNAHMEN EINE WICHTIGE ROLLE IM NATURSCHUTZ spielen. Der Internationale Jagdrat (CIC) in Deutschland und der Deutsche Jagdverband (DJV) begrüßen dieses Bekenntnis zur nachhaltigen Nutzung. Mehr dazu finden Sie in unserer
Pressemitteilung.
Nachhaltig ist natürlich auch die Verwertung von Wildbret. Unser "WILDER METZGER" Conny Baierl zeigt in
Folge 6 der Video-Tutorial-Reihe "Wildbretverwertung", wie Rehkarees richtig zugeschnitten werden. Alle bisherigen Folgen gibt's in der entsprechenden
Playlist auf unserem
YouTube-Kanal.
Unser "FACT FRIDAY" startet auf unseren Social Media-Kanälen
Facebook und
Instagram. Wir posten ab heute spannende Zahlen und Fakten aus unserer aktuellen DJV-Mitgliederbefragung. Den Auftakt macht die Zahl 63. Neugierig geworden? Schauen Sie doch einfach selbst.
Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende
Ihre DJV-Geschäftsstelle
Aktuelles zur ASP
In der vergangenen Woche ist die Zahl der nachgewiesenen Fälle der Afrikanischen Schweinepest in der Schwarzwildpopulation um 45 auf insgesamt 4.168 angestiegen. Brandenburg meldete fünf, Sachsen 33 positive Befunde. Mecklenburg-Vorpommern hat nach sieben Wochen jetzt erstmals wieder neue ASP-Fälle gemeldet. Sieben infizierte Wildschweine wurden innerhalb der bestehenden Kernzone gefunden.
Was sonst noch passiert ist?
Kühlen Kopf bewahren: Hitze-Strategien von Wildtieren
Schwitzen wie ein Schwein – an der Redewendung ist nichts dran. Denn die meisten Wildtiere können nicht schwitzen. Der DJV stellt Tricks von Wildschwein, Hase und Hirsch gegen Hitze vor.
Der Weltbiodiversitätsrat kommt zu dem Schluss, dass Jagdeinnahmen eine wichtige Rolle im Naturschutz spielen. CIC in Deutschland und DJV begrüßen die Einschätzung.
die Bundesregierung will erneuerbare Energien drastisch ausbauen. Allein die Leistung von Solarenergie soll bis 2030 verdreifacht werden – bis zu 700 Quadratkilometer Fläche könnten dafür benötigt werden. Der DJV bekennt sich klar zur Energiewende. Wir fordern allerdings einen wildtierfreundlichen Ausbau der entsprechenden Anlagen, damit der Klimaschutz nicht zulasten des Artenschutzes geht. Ein aktuell veröffentlichtes POSITIONSPAPIER enthält Kriterien und Forderungen. Solarparks sollten vorrangig auf bereits versiegelten Flächen entstehen, das sind beispielsweise Gebäudedächer, Parkplätze, Flächen entlang von Autobahnen oder Schienenwegen. Die Ansprüche wandernder Arten, wie zum Beispiel Rotwild, müssen besonders berücksichtigt werden. Mehr Details finden Sie in unserer
Pressemitteilung. Das DJV-Positionspapier zum Ausbau der Solarenergie
gibt es hier.
Wildtierfreundlicher Ausbau von erneuerbaren Energien? Dafür sind Daten zu Tierarten und Bestände in den betroffenen Gebieten wichtig. Wertvolle Hinweise liefern Jägerinnen und Jäger – zum Beispiel über das WILDTIER-INFORMATIONSSYSTEM DER LÄNDER DEUTSCHLANDS (WILD). Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums stellt der DJV das Projekt in einer Broschüre vor. Insgesamt 20 Seiten beschreiben Ziele, Organisationsstrukturen und Methoden der Wildtiererfassung. Bereits 25.000 Jägerinnen und Jäger beteiligen sich regelmäßig über die Programme in den Bundesländern. Mehr dazu gibt es in unserer
Pressemitteilung. Das entsprechende PDF können Sie
hier herunterladen.
Um Wild geht es auch in der DJV-Tagung "ZUKUNFT FÜR WALD UND WILD". Am 26. September lädt der DJV zu einer Fachtagung mit Podiumsdiskussion nach Berlin ein. Ziel ist ein sachorientierter und konstruktiver Dialog in der Wald-Wild-Diskussion. Experten aus Forschung und Praxis beleuchten waldbauliche, wildbiologische und jagdliche Aspekte, die für einen zukunftsfähigen Waldumbau relevant sind. Alle Details zur Veranstaltung sowie das
Anmeldeformular finden Sie in unserer
Online-Akademie. Anmelden können Sie sich bis zum 23. August. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Eine andere Veranstaltung unserer Akademie ist fast ausgebucht. Ein Platz ist noch frei beim PRÄSENZ-SEMINAR "VOR MIKROFON UND KAMERA" vom 2. bis 3. September in Berlin. Das Training richtet sich speziell an Jägerinnen und Jäger. Vermittelt werden Techniken für Interviewsituationen. Alle Informationen und die Teilnahmegebühr gibt es auf der
Webseite der Akademie. Anmeldefrist ist der 15. August.
Der WILDE METZGER geht in die nächste Runde. Conny Baierl zeigt in Folge 5, wie man einen Rehrücken auslöst – ab sofort auf
YouTube und
Facebook. Viel Spaß beim Anschauen und Zubereiten. Haben Sie Fragen an den Wilden Metzger? Wir nehmen Ihre Anregungen gern auf - zum Beispiel für weitere Videos mit Conny Baierl.
Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende,
Ihre DJV-Geschäftsstelle
Was sonst noch passiert ist?
Fachtagung Zukunft für Wald und Wild
Am 26.September 2022 findet eine Fachtagung mit Podiumsdiskussion in Berlin statt. Der DJV hat Experten aus Forschung und Praxis als Referenten eingeladen. Ziel der Veranstaltung: Ansatzpunkte für eine Kooperation von Waldbau und Jagd.
Kostenfreie Broschüre informiert über das Wildtiermonitoring der Jägerschaft. Bereits 25.000 Jägerinnen und Jäger machen regelmäßig mit. Daten zu insgesamt 40 verschiedenen Tierarten liegen vor.
DJV fordert wildtierfreundlichen Ausbau von Solarenergie
Ein jetzt veröffentlichtes Positionspapier enthält Kriterien und Forderungen. Solarparks sollten vorrangig auf bereits versiegelten Flächen entstehen. Die Ansprüche wandernder Arten müssen besonders berücksichtigt werden.
Deutscher Jagdverband e. V.
Vereinigung der deutschen Landesjagdverbände
für den Schutz von Wild, Jagd und Natur
Torsten Reinwald, Pressesprecher
Chausseestraße 37, 10115 Berlin pressestelle@jagdverband.de
Telefon:
(030) 209 1394 0
Berlin, 22. Januar 2021
Liebe Jägerinnen und Jäger,
unsere Umweltbildungsinitiative Lernort Natur wird 30 Jahre alt! Hätten Sie das gewusst? Anlässlich des Jubiläums loben wir Preise im Wert von 7.000 Euro für die besten Naturpädagogik-Projekte in den Hegeringen und Kreisjägerschaften aus. Bewerben Sie sich bis zum 30. April 2021. Mehr Informationen finden Sie in unserer
aktuellen Meldung.
In ihrer 95-jährigen Geschichte hat die Internationale Grüne Woche erstmals rein digital stattgefunden. Die Veranstalter haben somit Europas größte Verbrauchermesse ins Netz gebracht. Podiumsdiskussionen, Filme und Gespräche rund um die Themen Landwirtschaft und Ernährung wurden auf mehreren Kanälen zwei Tage lang ausgestrahlt. Obwohl die Gespräche gut und informativ waren und das Format in Zeiten von Corona das Richtige zu sein schien, müssen wir sagen: Wir vermissen die Grüne Woche! Wir vermissen den Kontakt zu den Besuchern, den Austausch mit unserer Basis, die Gespräche mit Ihnen. Einige von Ihnen sind im Laufe der Jahre lieb gewordene Gäste an unserem Stand geworden. Wir hoffen, dass wir Sie im nächsten Jahr wieder im gewohnten Rahmen begrüßen dürfen und gemeinsam über Wild, Jagd und Natur diskutieren können. Die Inhalte der IGW Digital 2021 sind für die kommenden drei Monate kostenlos abrufbar. Es ist lediglich eine Regisrierung auf
www.gruenewoche.de .
Einige Diskussionen haben wir für Sie live verfolgt und waren zum Auftakt beim Gespräch "Wald-Wild-Konflikt: Wie muss das Bundesjagdgesetz aussehen?" dabei. Vizepräsident Dr. Dirk-Henner Wellershoff hat den DJV vertreten.
Hier können Sie die Diskussion nachverfolgen.
Da Podiumsdiskussionen zur Zeit sehr beliebt sind, würden wir Sie gern auf eine weitere spannende Runde hinweisen. Die Universität für Bodenkultur Wien (BOKU Wien) fragt am kommenden Dienstag (26. Januar) um 17 Uhr: "Der Wald. Ein Freizeitpark?".
Schalten Sie ein! Wir sind ebenfalls gespannt.
Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende,
Ihre DJV-Geschäftsstelle
Aktuelles zur ASP
Bis heute wurden in den betroffenen Landkreisen der Bundesländer Brandenburg und Sachsen insgesamt 545 Wildschweine positiv auf das Virus der Afrikanischen Schweinepest (ASP) befundet.
Afrikanische Schweinepest in Brandenburg
Am 20. Januar 2021 gab das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg (MSGIV) bekannt, dass zwei Schwarzwildkadaver außerhalb der bisherigen Kernzone des Landkreises Märkisch-Oderland gefunden worden seien. Diese Funde lagen zwei Kilometer außerhalb der umzäunten Kernzone, aber innerhalb des gefährdeten Gebietes und der eingerichteten "weißen Zone". Diese ist bereits durch einen äußeren festen Zaun gesichert. Der vorläufige, obligatorische Elektrozaun um das Kerngebiet wird nun erweitert, sodass er die neuen Fundstellen einschließt.
Afrikanische Schweinepest in Sachsen
In Sachsen gibt es einen weiteren Fall von Afrikanischer Schweinepest. Nachdem im Landkreis Görlitz zuletzt am 31. Dezember 2020 ein ASP-Ausbruch gemeldet wurde, ist nach drei Wochen (am 21. Januar 2021) ein weiterer Fall bestätigt worden.
30 Jahre Lernort Natur: DJV vergibt Sonderpreis
Seit 1991 gibt es außerschulische Naturpädagogik mit Jägern. Der DJV vergibt zum Jubiläum Preise im Gesamtwert von 7.000 Euro für herausragende Projekte. Jägerschaften können sich bis zum 30. April 2021 bewerben.
Jetzt schon vorbestellen - Lieferung ca. Ende Januar!
Die auf 365 Stück limitierte Auflage des in Vollerlbauweise gefertigten Jahresmessers "Rehwild" lässt keine Wünsche offen. Ob als schönes Sammler- oder robustes Gebrauchsmesser, mit einer Klingenlänge von 7,2 cm und einer Klingenstärke von 2,9 mm ist es nicht nur äußerst kompakt sondern auch für starke Beanspruchung bestens geeignet.
Geliefert wird das Messer in einer DJV-Geschenkverpackung.
Betreff: Aktuelles vom Landesjagdverband Nordrhein-Westfalen
Aktuelles vom Landesjagdverband Nordrhein-Westfalen
vom 13. Januar 2021
Nachrichten-Telegramm:
Hinweise und Empfehlungen für die Durchführung von Gesellschaftsjagdenund Jagden unter Corona-Bedingungen
Nachrichten-Volltext:
Hinweise und Empfehlungen für die Durchführung von Gesellschaftsjagden und Jagden unter Corona-Bedingungen Erlasse vom 21.10.2020, 02.11.2020 und vom 18.12.2020
Düsseldorf/Dortmund, 13. Januar 2021 (MULNV/LJV NRW). Aufgrund der Coronaschutzverordnung (CoronaSchVO) vom 07.01.2021, die am 11.01.2021 in Kraft getreten ist, gibt das NRW-Umweltministerium in Abstimmung mit dem MAGS (Gesundheitsministerium) die nachfolgenden Hinweise in Ergänzung zu dem Erlass vom 21.10.2020 (
http://bit.ly/31tJgrG). Die Erlasse vom 02.11.2020 und vom 18.12.2020 finden keine Beachtung mehr.
Durch die neue CoronaSchVO wurde der strikte Lockdown auf Basis der bundesweiten Absprachen bis Ende Januar 2021 verlängert und die Regelungen wurden zum Teil sogar noch verschärft. Dies gilt auch für die jagdlich relevanten Kontaktbeschränkungen.
Die jagdlichen Regelungen in der CoronaSchVO lauten jetzt wie folgt:
§ 2 Mindestabstand
(1a) Ansammlungen und ein Zusammentreffen von Personen sind im öffentlichen Raum nur zulässig, wenn nach den nachfolgenden Regelungen der Mindestabstand unterschritten werden darf oder wenn die Ansammlung oder das Zusammentreffen nach anderen Vorschriften dieser Verordnung unter Wahrung des Mindestabstands ausdrücklich zulässig ist.
(1b) Im öffentlichen Raum ist zu allen anderen Personen grundsätzlich ein Mindestabstand von 1,5 Metern (Mindestabstand) einzuhalten, soweit in dieser Verordnung nichts anderes bestimmt ist oder die Einhaltung des Mindestabstands aus medizinischen, rechtlichen, ethischen oder baulichen Gründen nicht möglich ist.
(2) Der Mindestabstand darf unterschritten werden…
9. bei den nach dieser Verordnung zulässigen dringend erforderlichen Veranstaltungen zur Jagdausübung bezogen auf feste und namentlich dokumentierte Gruppen von jeweils höchstens fünf Personen innerhalb der Gesamtgruppe der Teilnehmer.
§ 4a Rückverfolgbarkeit
(1) Die einfache Rückverfolgbarkeit ist sichergestellt, wenn die für das Angebot, die Einrichtung oder Dienstleistung verantwortliche Person alle anwesenden Personen (Gäste, Mieter, Teilnehmer, Besucher, Kunden, Nutzer und so weiter) mit deren Einverständnis mit Name, Adresse und Telefonnummer sowie – sofern es sich um wechselnde Personenkreise handelt – Zeitraum des Aufenthalts beziehungsweise Zeitpunkt von An- und Abreise schriftlich erfasst und diese Daten für vier Wochen aufbewahrt…
(2) Die einfache Rückverfolgbarkeit ist sicherzustellen…
7. bei nach dieser Verordnung zulässigen Versammlungen und Veranstaltungen in geschlossenen Räumen sowie bei zulässigen Veranstaltungen zur Jagdausübung.
§ 13 Veranstaltungen und Versammlungen
(1) Veranstaltungen und Versammlungen, die nicht unter besondere Regelungen dieser Verordnung fallen, sind derzeit untersagt.
(2) Abweichend von Absatz 1 sind unter Beachtung der Regelungen der §§ 2 bis 4 zulässig…
4. Veranstaltungen zur Jagdausübung, wenn die zuständige untere Jagdbehörde feststellt, dass diese zur Erfüllung des Schalenwildabschusses oder zur Seuchenvorbeugung durch Reduktion der Wildschweinpopulation vor dem 31. Januar 2021 dringend erforderlich sind.
Mit diesen Regelungen wird einerseits dem weiterhin bestehenden Erfordernis eines strikten Lockdowns und andererseits dem Jagdzeitende am 31.01.2021 Rechnung getragen. Da wegen des Jagdzeitendes die Schalenwildjagden nicht auf einen Zeitpunkt nach Ende des Lockdowns verschoben werden können, eröffnet die Regelung des § 13 Absatz 2 Nr. 4 CoronaSchVO die Möglichkeit, Jagdveranstaltungen, die zur Erfüllung des Schalenwildabschusses oder zur Seuchenvorbeugung durch Reduktion der Wildschweinpopulation wirklich dringend erforderlich sind, mit einer ausdrücklichen behördlichen Genehmigung durchzuführen. Das gegenüber den Regelungen im November neue Erfordernis der Genehmigung durch die unteren Jagdbehörde macht dabei deutlich: Eigentlich zählen auch Kontakte im Zusammenhang mit dem Jagdbetrieb zu den Kontakten, die es im Moment unbedingt zu vermeiden gilt. Nur wenn der Wald- und Seuchenschutz wirklich eine weitere Jagd erfordert, kann es ausnahmsweise eine Ausnahme geben. Alle anderen Gesellschaftsjagden bleiben vollständig unzulässig.
Vor der Durchführung der Jagdveranstaltung hat die zuständige untere Jagdbehörde jetzt die dringende Erforderlichkeit festzustellen. Die dringende Erforderlichkeit zur Erfüllung des Schalenwildabschusses ist anhand der Erfüllung des Abschlussplanes für das Jagdjahr 2020/2021 zu bestimmen und bei relevanten Nichterfüllungen der Vorgaben zu bejahen.
Für die Teilnehmerzahl gilt: An der gesamten Jagd dürfen die erforderlichen Personenzahlen teilnehmen, von diesen ist aber der Mindestabstand einzuhalten. Es können aber feste und namentlich bei der Datenerfassung erfasste Teilgruppen (für den gesamten Jagdtag) von fünf Personen zum gemeinsamen Bergen, Aufbrechen, Anstellen etc. gebildet werden. In diesen Gruppen kann der Mindestabstand unterschritten werden.
Falls bei der Durchführung von Bewegungsjagden auf Schalenwild ein aktueller Schießnachweis nach § 17 a LJG-NRW nicht vorgelegt werden kann, behält ausnahmsweise der bisherige letzte Schießnachweis seine Gültigkeit.
Für den Zeitraum bis 31. Januar 2021 ist die Jagdausübung außerhalb von den ausnahmsweise zulässigen Gesellschaftsjagden nach § 13 Abs. 2 Nr. 4 CoronaSchVO im folgenden Umfang zulässig:
• Einzeljagd – ja.
• Jagd in Begleitung – ja, allerdings mit engeren Auflagen: Mit Personen aus dem eigenen Hausstand und nur noch
maximal einer weiteren Person, jedoch maximal 4 Personen.
• Gesellschaftsjagd– generell nein, Ausnahme nach § 13 Abs. 2 Nr. 4 CoronaSchVO
• Gemeinschaftsansitz (auch mit Anrühren) – ja, mit Auflagen: sofern die Jäger sich telefonisch oder per Messenger abstimmen, einzeln anfahren und einzeln ansitzen. Wild anrühren, bergen, versorgen und abtransportieren sowie persönliche Treffen nach der Jagd ist nur mit Personen aus dem eigenen Hausstand und einer weiteren Person, jedoch maximal 4 Personen, zulässig. Dabei darf es keine wechselnden Gruppenkonstellationen geben. Es muss sich wirklich insgesamt praktisch um eine gleichzeitige Einzeljagd handeln.
Bitte tragen Sie durch Beachtung der jetzt bis zum 31.01.2021 geltenden strikten Begrenzungen mit zu einer Eindämmung des aktuell sehr kritischen Infektionsgeschehen bei. Hier können und sollten gerade Jägerinnen und Jäger in unserer Gesellschaft auch eine Vorbildfunktion übernehmen.
Das MULNV weist zudem darauf hin, dass Verstöße gegen die o.g. Personenbegrenzungen unmittelbar bußgeldpflichtig sind!
Berlin, 08. Januar 2021
Liebe Jägerinnen und Jäger,
wir wünschen Ihnen ein gesundes neues Jahr 2021 und hoffen, dass Sie den Jahreswechsel trotz der angespannten Lage gut verbracht haben.
Wie das zuständige Ministerium in Brandenburg bestätigte, gibt es einen ersten Verdachtsfall der Afrikanischen Schweinepest in Groß Glienicke / Brandenburg an der westlichen Grenze zu Berlin. Die endgültige Untersuchung durch das FLI steht aus. Solange der Verdacht nicht bestätigt ist, bitten wir Sie, sich an keinerlei Spekulationen zu beteiligen.
Zwischen den Feiertagen haben wir mit der Deutschen Wildtierstiftung (DeWiSt) und der Veolia-Stiftung beim Projekt „Bunte Biomasse“ Bilanz gezogen: 2020 konnten deutschlandweit mehr als 80 Verträge über den Anbau mehrjähriger, ertragreicher Wildpflanzenmischungen für die Biomasseproduktion abgeschlossen werden. Das entspricht 285 Hektar Bunte Biomasse. Seit Projektstart im Frühjahr 2019 sind es nun insgesamt bereits mehr als 400 Hektar in neun Bundesländern. Geplant sind mehr als 500 Hektar im Jahr 2024. Das scheint nun in greifbarer Nähe. Sind Sie Landwirt oder kennen Sie einen Landwirt, der Interesse hat, Artenvielfalt in die Feldflur zu bringen? Dann melden Sie sich bei uns.
Von der Land- zur Forstwirtschaft: Am 20. Januar (Mittwoch) findet von 17.30 bis 18.30 Uhr eine Online-Veranstaltung statt zum Thema „Wald-Wild-Konflikt: Wie muss das neue Bundesjagdgesetz aussehen?“. Für den DJV spricht Vize-Präsident Dr. Dirk-Henner Wellershoff. Weitere Vertreter sind Clemens Freiherr von Oer, Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft der Jagdgenossenschaften und Eigenjagdbesitzer (BAGJE), sowie Georg Schirmbeck, Präsident des Deutschen Forstwirtschaftsrates (DFWR). Moderiert wird die Runde von Gerald Dohme, stellvertretender Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes (DBV). Zielstellung der geplanten Novelle des Bundesjagdgesetzes ist unter anderem „die Verjüngung des Waldes im Wesentlichen ohne Schutzmaßnahmen“ zu ermöglichen. Wie kann das möglichst konfliktfrei erreicht werden? Wie kann ein Waldumbau zu klimaresilienten Wäldern erfolgreich vonstattengehen? Uns erwartet ein spannender Schlagabtausch. Den Link zur Veranstaltung finden sie zeitnah
in unserem Terminkalender. Schauen Sie rein.
Vor Weihnachten hatten wir Sie gebeten, an einer Umfrage teilzunehmen, die der Europäische Dachverband (FACE) zum Thema bleifreie Schrote durchführt. Nach Angaben von FACE (Stand: 8. Januar 2021) haben mehr als 3.100 Personen europaweit an der Umfrage mitgemacht. Aber: Nur 68 Fragebögen wurden von deutschen Jägerinnen und Jägern ausgefüllt. Wir bitten Sie daher, an der Umfrage teilzunehmen, damit wir ein möglichst präzises Forschungsergebnis zu den „sozioökonomischen Effekten der Umstellung auf bleifreie Schrotmunition“ erhalten.
Hier kommen Sie direkt zur Umfrage.
Zum Schluss noch etwas in eigener Sache: Im Moment haben wir einige Stellen im Bereich jagdliches Verbandswesen ausgeschrieben. Schauen Sie auch dort einmal rein! Vielleicht wollen Sie Ihr Hobby zum Beruf machen:
https://www.jagdverband.de/jobs-und-praktika.
Wir wünschen Ihnen ein gutes Wochenende,
Ihre DJV-Geschäftsstelle
Aktuelles zur ASP
Knapp drei Monate sind seit der ersten amtlichen Bestätigung eines positiven Falls der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in der Schwarzwildpopulation in Deutschland vergangen. Vom 10. September bis zum 31. Dezember 2020 wurden insgesamt 403 Fälle nachgewiesen. Seit dem 1. Januar 2021 wurden weitere 77 ASP-Fälle amtlich bestätigt. Somit wurde die ASP in Brandenburg und Sachsen seit beginn des Ausbruchs 480 Mal nachgewiesen.
Afrikanische Schweinepest in Brandenburg
In Brandenburg sind besonders die Landkreise Oder-Spree und Märkisch-Oderland von der Afrikanischen Schweinepest im Wildschweinbestand betroffen. Täglich werden aus den betroffenen Landkreisen in Brandenburg neue Fälle gemeldet. Wie das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg (MSGIV) mitteilt, sind von insgesamt rund 270 Kilometern gut 130 Kilometer Zaun entlang der Grenze zu Polen fertig gestellt. Bereits vollständig geschlossen ist der Zaun zwischen Frankfurt (Oder) und der sächsischen Grenze.
Afrikanische Schweinepest in Sachsen
Nachdem zuletzt am 1. Dezember 2020 vier Frischlinge im Landkreis Görlitz positiv auf die ASP beprobt wurden, ist sowohl am 22. Dezember als auch am 31. Dezember jeweils ein weiterer Fall amtlich bestätigt worden. Die beiden neuen Funde wurden wie alle anderen in unmittelbarer Nähe der Neiße, östlich des errichteten festen Wildschweinabwehrzauns festgestellt.
Bunte Biomasse zieht Jahresbilanz
Mehr als 80 Verträge über den Anbau mehrjähriger Wildpflanzenmischungen im Jahr 2020. Insgesamt über 400 Hektar wurden bisher bundesweit angelegt. Projekt fördert die alternative Biogasproduktion finanziell.
397.414 Menschen gingen 2020 zur Jagd. Das sind 8.900 mehr als im Jahr zuvor. Die meisten kommen aus Nordrhein-Westfalen: 92.074. Bezogen auf die Bevölkerung liegt Schleswig-Holstein vorn: 8,3 Jäger pro 1.000 Einwohner.
in den vergangenen Wochen und Monaten hat das Thema Waldumbau immer wieder für Diskussionen gesorgt. Trockenheit, Stürme und Insektenbefall haben den Wäldern in Deutschland zugesetzt: Etwa die Fläche des Saarlandes ist betroffen, bis zu 6 Milliarden Bäume müssen gepflanzt werden. Der notwendige Aufbau von klimastabilen Mischwäldern erfordert zukunftsweisende Waldkonzepte.
Mit der Fachtagung "Forst-Jagd-Konflikt lösen" stößt der DJV einen sachorientierten und konstruktiven Dialog in der Wald-Wild-Diskussion an. Die Veranstaltung mit Podiumsdiskussion findet am 22. April in Berlin statt. Mehr Informationen zur Fachtagung und die Anmeldung finden Sie
hier. Anmeldefrist: 6. April 2020.
Nach der Änderung des Waffenrechts vor wenigen Tagen (
wir berichteten) haben uns über Facebook, Telefon und per E-Mail zahlreiche Fragen erreicht. Ob Schalldämpfer, Nachtsichttechnik, Abfrage beim Verfassungsschutz: Wir haben gemeinsam mit dem Forum Waffenrecht die wichtigsten Inhalte in einem umfangreichen Frage-Antwort-Papier für Sie aufbereitet. Das Papier finden Sie
hier.
Zum Schluss noch eine Bitte. Helfen Sie dem Bundesforstbetrieb in Kooperation mit seinen Partnern UN-Dekade-Projekt des Monats zu werden. Ihre Stimme zählt. Auf dem 23.000 Hektar großen Truppenübungsplatz hält das Rotwild die Landschaft offen und schafft Hotspots der Artenvielfalt.
Hier geht's zur Abstimmung. Die Frist endet heute. Also schnell reinklicken!
Wir wünschen Ihnen ein gutes Wochenende,
Ihre DJV-Geschäftsstelle
Was ist neu für Jäger im Waffenrecht?
Schalldämpfer, Nachtsichttechnik, Abfrage beim Verfassungsschutz: DJV und FWR erläutern, was neu ist. Zusammengestellt sind Antworten auf die 26 häufigsten Fragen zur Änderung des Waffenrechts.
Am 22. April 2020 findet eine Fachtagung mit Podiumsdiskussion in Berlin statt. Der DJV hat zahlreiche Experten aus Forschung und Praxis als Referenten eingeladen. Ziel der Veranstaltung: Ansatzpunkte für eine Kooperation von Waldbau und Jagd finden.
Bundesrat hat Reform zugestimmt. Verbände und Sicherheitsbehörden kritisieren Bürokratie. Für Jäger gibt es unter anderem neue Regeln für Schalldämpfer und Nachtzieltechnik.
Liebe Jägerinnen und Jäger,
die Afrikanische Schweinepest (ASP) breitet sich in Polen weiter aus: Die Zahl der in Grenznähe gefundenen Kadaver ist auf 59 gestiegen. Laut Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) befindet sich das Virus in Westpolen in der Phase maximalen Wachstums. Brandenburg hat nun mit dem Bau von Zäunen auf Hochwasserschutzanlagen an Oder und Neiße begonnen.
Nachweislich ist nicht das Schwein, sondern der Mensch für die schnelle Verschleppung des ASP-Virus verantwortlich - und zwar entlang von Transitstrecken. Die Früherkennung eines Ausbruchs ist entscheidend, um zu verhindern, dass sich das Virus weiter ausbreitet. Die neue DJV-Broschüre
„Wissenswertes zur Afrikanischen Schweinepest“liegt jetzt digital vor. Sie erläutert typische Krankheitsbilder anhand von Fotos. Präventive Maßnahmen und das Vorgehen im Seuchenfall sind ebenfalls Thema. Das 28-seitige Dokument füllt Wissenslücken und bietet insbesondere Jägern und Landwirten einen guten Überblick. Ab Mitte Januar kann die gedruckte Version kostenfrei bestellt werden.
Erhältlich ist die neue ASP-Broschüre auch auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin. Die weltgrößte Verbrauchermesse startet am 17. und endet am 26. Januar 2020. Wir freuen uns auf Ihren Besuch am DJV-Stand. Sie finden uns diesmal in Halle 27 (Stand 204). Dort beantworten Experten Ihre Fragen rund um Wild, Jagd und Natur. Kommen Sie vorbei!
Der Bundestag hat gestern eine Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes beschlossen und eröffnet somit neue Möglichkeiten zu einem besseren Wolfsmanagement. Für uns ist es ein erster Schritt. Aber auch nicht mehr. Die Entnahme von Wolfshybriden und verhaltensauffälligen Wölfen soll künftig vereinfacht werden. Ebenfalls besteht die Möglichkeit, aus einem problematischen Rudel Wölfe zu entnehmen, bis die Nutztierrisse aufhören. Ein bundesweites aktives Management fehlt jedoch weiterhin. Bereits im Januar 2019 veröffentlichte der DJV gemeinsam mit dem Aktionsbündnis Forum Natur einen
Handlungsvorschlag zum aktiven Management des Wolfes. Darin fordern wir unter anderem Wolfausschlussareale: Städten oder Deiche müssen für Wolfsrudel tabu sein. Die Zahl der Wölfe steigt laut DJV-Prognose übrigens im Jahr 2020 auf 1.800 Individuen. Wir sagen: Der Bestand ist gesichert.
Nach vielen ereignisreichen und spannenden Wochen im Jahr 2019 gehen wir nun in den Weihnachtsurlaub. Unsere Geschäftsstelle ist vom 23. Dezember bis 2. Januar 2020 nicht besetzt. Wir sind ab dem 3. Januar wieder für Sie da.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche und erholsame Weihnachtszeit. Starten Sie gut und gesund ins neue Jahr und bleiben Sie dem Wild und der Jagd wohlgesonnen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre DJV-Geschäftsstelle
Liebe Jägerinnen und Jäger,
nachdem wir Sie bereits am Mittwoch außer der Reihe über die
geplante Verschärfung des Waffengesetzes informiert haben, möchten wir Sie heute noch auf unsere neue Videoserie „
Erste Hilfe für den Jagdhund“ aufmerksam machen. Die mehrteilige Serie zeigt, wie Sie im Fall der Fälle ohne viele Hilfsmittel Ihrem „besten Freund“ helfen können. Die einzelnen kurzen Clips werden in den nächsten Wochen veröffentlicht. Haben Sie daher unbedingt auch ein Auge auf unsere
Youtube-Playlist zum Thema.
Ein besonderes Anliegen ist es uns auf die kommende Zeitumstellung hinzuweisen. In der Nacht zum Sonntag werden die Uhren um eine Stunde zurückgestellt. Dies erhöht das Wildunfallrisiko, da Reh, Hirsch und Wildschwein besonders in der Morgendämmerung aktiv sind. Informieren Sie doch einfach die lokale Presse darüber und geben Sie Verhaltenstipps. Neu ist die Seite
www.wildunfall-vermeiden.de - schauen Sie mal rein.
Haben Sie noch 5 Minuten? Dann nehmen Sie doch noch an
unserer Umfrage zum Thema Wildbret-Verzehr teil. Die Umfrage läuft noch bis zum 31.10.2019. Unter allen Teilnehmern verlosen wir u.a. das Buch "
Ich esse, also jage ich" von Fabian Grimm. Er war Vegetarier und ist nun selbst Jäger.
Die geplante Novelle des Waffengesetzes geht deutlich über die Vorgaben der EU-Feuerwaffenrichtlinie hinaus. Das Bundesinnenministerium will in einer Nacht-und-Nebel-Aktion unüberlegte Verschärfungen durchsetzen und legale Waffenbesitzer grundlos bestrafen.
Im März 2019
Interesse für die Jagd wächst
Im Vergleich zu 2009 hat sich die Anzahl der Prüfungsteilnehmer 2018 fast verdoppelt: In Deutschland legten über 20.000 Menschen die Jägerprüfung ab. Davon bestanden 19 Prozent nicht. Die meisten Prüflinge gab es in Niedersachsen.
Jägerprüfung in Deutschland 2018 (Quelle: DJV)
28. Januar 2019 (DJV) Berlin
Immer mehr Deutsche machen die Jägerprüfung. Im Jahr 2018 waren es über 20.000* Prüflinge, hat der Deutsche Jagdverband (DJV) ermittelt. Im Vergleich zu 2009 sind das 99 Prozent mehr Jagdschüler. Der Jagdschein wird nicht ohne Grund „Grünes Abitur“ genannt: Ein Fünftel der Schüler bestand die Prüfung nicht. Spitzenreiter in der Jägerausbildung war 2018 Niedersachsen mit rund 5.000 Prüfungsteilnehmern. Gefolgt von Baden-Württemberg mit rund 2.860 Teilnehmern und Bayern mit etwa 2.200**.
Eine aktuelle Jungjägerbefragung des DJV ergab ein steigendes Interesse bei Frauen für die Jagd. In den Jägerkursen liegt die Frauenquote derzeit bei knapp einem Viertel, das sind plus 20 Prozent gegenüber 2011. Die persönlichen Gründe für eine Ausbildung zum Jäger sind vielseitig. 77 Prozent gaben an, gerne in der Natur zu sein. Für rund 54 Prozent der Jungjäger ist die Jagd ein wichtiger Beitrag zum angewandten Naturschutz. Bei älteren Teilnehmern ist das Bewusstsein für die Natur mit 92 Prozent besonders stark ausgeprägt. Die jüngeren Teilnehmer setzen mit 36 Prozent meist eine Familientradition fort. Das Durchschnittsalter der weiblichen Prüflinge liegt bei Frauen 35 Jahren, Männer sind 36 Jahre alt.
Weitere Informationen zu Voraussetzungen, Ablauf und Inhalten der Jägerprüfung für angehende Jägerinnen und Jäger gibt es in der Broschüre „Der Weg zum Jagdschein“.
*Rheinland-Pfalz und Bremen: Werte 2017 / **ohne Novemberprüfung
Im Januar 2019
Neue Wege im Wolfsmanagement gehen
Landnutzer fordern Schutzjagd nach skandinavischem Vorbild. Grundlage soll eine wildökologische Raumplanung sein. Für die sich
schnell ausbreitenden Wölfe wird ein Akzeptanzbestand empfohlen.
Die AFN-Verbände regen für die Zukunft ein aktives Bestandsmanagement nach dem Vorbild der skandinavischen Schutzjagd an. (Quelle: Rolfes/DJV)
16. Januar 2019 (DJV) Berlin
Der Bestand an Wölfen in Deutschland wächst jährlich um etwa 30 Prozent, wobei sich die Entwicklung in den einzelnen Bundesländern bislang lediglich auf unterschiedlichen Bestandsniveaus vollzieht. Nach Schätzungen des Deutschen Jagdverbandes (DJV) leben inzwischen über 1.000 Tiere in Deutschland, eine Verdopplung innerhalb von drei Jahren ist realistisch. Damit nehmen die Konflikte weiter zu. Die Verbände der Grundeigentümer und Landnutzer unter dem Dach des Aktionsbündnisses Forum Natur (AFN) haben deshalb heute anlässlich der Amtschefkonferenz der Agrarministerien ein neues Managementkonzept für den Wolf vorgelegt und fordern für die Zukunft ein aktives Eingreifen in die Wolfsbestände. Die wissenschaftliche Beratung hat Professor Dr. Dr. Sven Herzog von der Universität Dresden übernommen.
„Der Wolf hat in Deutschland ein Existenzrecht. ‚Willkommen Wolf‘ allein
Schematische Übersicht der Wolfspopulation in Europa (Quelle: DJV)
reicht aber nicht“, sagte DJV-Präsidiumsmitglied Helmut Dammann-Tamke. Es sei eine gesamtgesellschaftliche Entscheidung, wie viele Wölfe Deutschland vertrage. Sonst drohe der komplette Akzeptanzverlust, so Dammann-Tamke. Die AFN-Verbände regen für die Zukunft ein aktives Bestandsmanagement nach dem Vorbild der skandinavischen Schutzjagd an. Grundlage ist ein vorab festgelegter Akzeptanzbestand: Die einzelnen Bundesländer sollen ihren individuellen Beitrag zum günstigen Erhaltungszustand der Wolfspopulation leisten und gleichzeitig nach oben eine Grenze definieren, die weiterhin die gerade auch naturschutzfachlich dringend notwendige Weidetierwirtschaft garantiert.
Kategorische Einstufung der Bundesländer bezüglich der Wolfsreproduktion (Quelle: DJV)
Basis für den Schutzjagdansatz ist eine wildökologische Raumplanung. Demnach gibt es drei Kategorien. In Wolfsschutzarealen soll sich der Wolf unbeeinflusst entwickeln können, etwa in großen Waldgebieten oder auf Truppenübungsplätzen. In Wolfsmanagementarealen soll der Wolf grundsätzlich toleriert sein, seine Bestände
aber auf Basis der individuellen Akzeptanzgrenzen in den Ländern reduziert werden. In Wolfsausschlussarealen sollen territoriale Wolfsrudel nicht toleriert werden, insbesondere in Hinblick auf die Gefahrenabwehr. Urbane Gebiete gehören dazu ebenso wie der alpine Raum oder Weidetierhaltung mit großem Konfliktpotenzial.
Vor allem in Niedersachsen, Brandenburg und Sachsen werden Forderungen nach einem aktiven Wolfsmanagement in der politischen Diskussion bereits jetzt laut, weitere Länder werden folgen. Nach Ansicht des AFN sind die Wolfsvorkommen in Deutschland Teil einer baltisch-osteuropäischen Population mit mittlerweile über 8.000 Individuen, deren günstiger Erhaltungszustand zweifelsfrei gesichert ist. Damit widersprechen die Nutzerverbände dem Bundesamt für Naturschutz. Die Herausgeber des Managementkonzepts für den Wolf weisen ausdrücklich darauf hin, dass dieser laufend fortgeschrieben werden muss.
Die Broschüre „Wildtiermanagement Wolf - Handlungsvorschlag für ein praxisorientiertes Wolfsmanagement in der Kulturlandschaft Deutschlands“ erhalten Sie hier.
Aufruf zur erhöhten Wachsamkeit zur Vorsorge vor
der Afrikanischen Schweinepest
Umwelt- und Landwirtschaftsministerin Ursula Heinen-Esser: „Verantwortungsbewusstes Verhalten kann einen Ausbruch hierzulande verhindern.“ Aufruf, tote Wildschweine umgehend zu melden
„Die Lage nehmen wir sehr ernst, die Afrikanische Schweinepest rückt immer näher. Es ist sehr wichtig, dass sich alle so verantwortungsbewusst wie möglich verhalten, um einen Ausbruch hierzulande zu verhindern“, sagte Heinen-Esser nach einer Besprechung der von ihr eingesetzten Sonder-Arbeitsgruppe zur Afrikanischen Schweinepest (ASP). weiterlesen......
Jäger haben eine entscheidende Rolle bei der Vorbeugung gegen die Afrikanische Schweinepest!
Die Früherkennung ist eine der wichtigsten Maßnahmen zum Schutz vor einer Ausbreitung der Seuche. Vermehrtes Auftreten von verendeten oder krank erlegten Wildschweinen können Hinweise auf ein beginnendes Seuchen-geschehen sein.Daher ist eine Probennahme und Untersuchung von Fallwild und möglichst auch erlegtem Wild auf ASP sehr wichtig!
Grundsätzliche Präventionsmaßnahmen
Intensive Schwarzwild-Bejagung, Organisation von revierübergreifenden Jagden
Keine Verwendung von Wildschwein-Aufbruch,
Speise- oder Schlachtabfällen zur Kirrung
Reinigung und Desinfektion aller Geräte, Fahrzeuge und Personen nach jeder Jagd und besonders nach Jagdreisen
Keine Entsorgung von Speiseabfällen im Revier
Umgehende Meldung auffälliger Tiere oder Fallwild beim zuständigen Veterinäramt!
Das ASP-Virus ist noch 60 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt. Verantwortlich für die Verbreitung ist der Mensch, etwa über Transitstrecken. Reste infizierter Rohwurst reichen aus für einen Ausbruch der Tierseuche. Der DJV fordert deshalb mehr Biosicherheit an Bahnhöfen, Parkplätzen und Grenzübergängen.
Die ASP wurde in Belgien bei zwei Wildschweinen festgestellt (Quelle: Schäfer/DJV)
14. September 2018 (DJV) Berlin
Behörden haben die Afrikanischen Schweinepest (ASP) bei zwei verendeten Wildschweinen in Belgien festgestellt, etwa 60 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt. Nach dem jüngsten Fall in Bulgarien ist das ASP-Virus jetzt offensichtlich in Westeuropa angekommen und hat hunderte Kilometer in wenigen Tagen überwunden. Dies ist ein weiteres Indiz dafür, dass der Mensch verantwortlich ist für die schnelle Verbreitung des für Menschen ungefährlichen, für Haus- und Wildschweine aber tödlichen Viruses. Der Deutsche Jagdverband (DJV) fordert vor diesem Hintergrund von den Behörden, die Biosicherheit insbesondere an Parkplätzen, Bahnhöfen oder Grenzübergängen entlang von Transitstrecken dringend zu verbessern. Dazu gehören verschlossene Abfallbehälter ebenso wie Wildschwein sichere Zäunungen. Der DJV befindet sich daher bereits in enger Abstimmung mit dem Bundeslandwirtschaftsministerium und dessen nachgeordneten Instituten.
„Die ASP kann jederzeit irgendwo in Deutschland ausbrechen. Ein achtlos entsorgter Rest infizierter Rohwurst reicht aus, um Schweine anzustecken“, sagte Veterinär und DJV-Vizepräsident Dr. Wolfgang Bethe. Die Früherkennung eines möglichen Ausbruchs sei entscheidend, um eine Ausbreitung zu verhindern. Nach Angaben europäischer Behörden sterben infizierte Schweine innerhalb kürzester Zeit, die natürliche Ausbreitung des Viruses geht entsprechend langsam voran: etwa 20 Kilometer pro Jahr. „Wir rufen alle Jäger dazu auf, an den Früherkennungsprogrammen der Länder aktiv teilzunehmen. Der reflexartige Ruf nach verstärkter Jagd auf Wildschweine bringt uns nicht weiter“, sagte Dr. Bethe. Vielmehr müssten jetzt besonders Landwirte, Förster und Jäger die Augen offen halten und verendete Wildschweine sofort melden. Verdächtige Wildschwein-Kadaver sollten laut DJV vor Ort liegen bleiben und der zuständige Amtstierarzt muss umgehend informiert werden. Ein Abtransport des Kadavers ist wegen der Verschleppungsgefahr des Viruses nur in einem dichten Behälter durch Experten zulässig.
Das von Jägern mit Wissenschaftlern entwickelte Tierfund-Kataster (
www.tierfund-kataster.de) ermöglicht es, Fundorte von Wildschwein-Kadavern schnell und unbürokratisch den Veterinärbehörden zu melden. Gemeinsam mit dem Friedrich-Loeffler-Institut hat der DJV zudem einen Maßnahmenkatalog nach dem Werkzeugkasten-Prinzip entwickelt: Je nach Jahreszeit, Topographie oder Vegetation müssen unterschiedlichste Maßnahmen kombiniert werden. Der Maßnahmenkatalog hat Empfehlungscharakter, die Krisenstäbe vor Ort müssen im Seuchenfall dann die besten Maßnahmen kombinieren.
In Deutschland sind die Behörden alarmiert und bereiten sich vielerorts seit längerem auf einen Seuchenfall vor. In den Bundesländern gibt es fertige Krisenpläne. In vielen Bundesländern und Landkreisen wurden auch schon Übungen abgehalten, zum Teil unter Einbeziehung der Jägerschaft.
Die Infektion führt zu sehr schweren, aber unspezifischen Allgemeinsymptomen wie Fieber, Schwäche, Fressunlust, Bewegungsstörungen und Atemproblemen. Durchfall und Blutungsneigung (Nasenbluten, blutiger Durchfall, Hautblutungen) können ebenfalls auftreten. Erkrankte Tiere zeigen mitunter eine verringerte Fluchtbereitschaft („Liegenbleiben in der Suhle“) oder andere Auffälligkeiten wie Bewegungsunlust und Desorientiertheit.
Die Erkrankung betrifft alle Altersklassen und Geschlechter gleichermaßen und führt in nahezu allen Fällen zum Tod des Tieres etwa innerhalb einer Woche. Beim Aufbrechen der Stücke (Entnehmen der Organe durch einen Jäger) sollte auf vergrößerte, „blutige“ Lymphknoten, eine vergrößerte Milz und feine, punkt- oder flächenförmige Blutungen in den Organen, der Haut oder Unterhaut geachtet werden. Die Lunge und die Atemwege sind häufig mit Schaum gefüllt. Das Fehlen solcher Auffälligkeiten schließt nicht aus, dass es sich dennoch um ASP handelt. In Schweinebeständen in Afrika überleben Tiere häufig eine Infektion.
Pressemitteilung des DVJ vom 14.09.2018
Afrikanische Schweinepest in Belgien
nachgewiesen
Das ASP-Virus ist noch 60 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt. Verantwortlich für die Verbreitung ist der Mensch, etwa über Transitstrecken. Reste infizierter Rohwurst reichen aus für einen Ausbruch der Tierseuche. Der DJV fordert deshalb mehr Biosicherheit an Bahnhöfen, Parkplätzen und Grenzübergängen.
Die ASP wurde in Belgien bei zwei Wildschweinen festgestellt (Quelle: Schäfer/DJV)
14. September 2018 (DJV) Berlin
Behörden haben die Afrikanischen Schweinepest (ASP) bei zwei verendeten Wildschweinen in Belgien festgestellt, etwa 60 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt. Nach dem jüngsten Fall in Bulgarien ist das ASP-Virus jetzt offensichtlich in Westeuropa angekommen und hat hunderte Kilometer in wenigen Tagen überwunden. Dies ist ein weiteres Indiz dafür, dass der Mensch verantwortlich ist für die schnelle Verbreitung des für Menschen ungefährlichen, für Haus- und Wildschweine aber tödlichen Viruses. Der Deutsche Jagdverband (DJV) fordert vor diesem Hintergrund von den Behörden, die Biosicherheit insbesondere an Parkplätzen, Bahnhöfen oder Grenzübergängen entlang von Transitstrecken dringend zu verbessern. Dazu gehören verschlossene Abfallbehälter ebenso wie Wildschwein sichere Zäunungen. Der DJV befindet sich daher bereits in enger Abstimmung mit dem Bundeslandwirtschaftsministerium und dessen nachgeordneten Instituten.
„Die ASP kann jederzeit irgendwo in Deutschland ausbrechen. Ein achtlos entsorgter Rest infizierter Rohwurst reicht aus, um Schweine anzustecken“, sagte Veterinär und DJV-Vizepräsident Dr. Wolfgang Bethe. Die Früherkennung eines möglichen Ausbruchs sei entscheidend, um eine Ausbreitung zu verhindern. Nach Angaben europäischer Behörden sterben infizierte Schweine innerhalb kürzester Zeit, die natürliche Ausbreitung des Viruses geht entsprechend langsam voran: etwa 20 Kilometer pro Jahr. „Wir rufen alle Jäger dazu auf, an den Früherkennungsprogrammen der Länder aktiv teilzunehmen. Der reflexartige Ruf nach verstärkter Jagd auf Wildschweine bringt uns nicht weiter“, sagte Dr. Bethe. Vielmehr müssten jetzt besonders Landwirte, Förster und Jäger die Augen offen halten und verendete Wildschweine sofort melden. Verdächtige Wildschwein-Kadaver sollten laut DJV vor Ort liegen bleiben und der zuständige Amtstierarzt muss umgehend informiert werden. Ein Abtransport des Kadavers ist wegen der Verschleppungsgefahr des Viruses nur in einem dichten Behälter durch Experten zulässig.
Das von Jägern mit Wissenschaftlern entwickelte Tierfund-Kataster (
www.tierfund-kataster.de) ermöglicht es, Fundorte von Wildschwein-Kadavern schnell und unbürokratisch den Veterinärbehörden zu melden. Gemeinsam mit dem Friedrich-Loeffler-Institut hat der DJV zudem einen Maßnahmenkatalog nach dem Werkzeugkasten-Prinzip entwickelt: Je nach Jahreszeit, Topographie oder Vegetation müssen unterschiedlichste Maßnahmen kombiniert werden. Der Maßnahmenkatalog hat Empfehlungscharakter, die Krisenstäbe vor Ort müssen im Seuchenfall dann die besten Maßnahmen kombinieren.
In Deutschland sind die Behörden alarmiert und bereiten sich vielerorts seit längerem auf einen Seuchenfall vor. In den Bundesländern gibt es fertige Krisenpläne. In vielen Bundesländern und Landkreisen wurden auch schon Übungen abgehalten, zum Teil unter Einbeziehung der Jägerschaft.
Die Infektion führt zu sehr schweren, aber unspezifischen Allgemeinsymptomen wie Fieber, Schwäche, Fressunlust, Bewegungsstörungen und Atemproblemen. Durchfall und Blutungsneigung (Nasenbluten, blutiger Durchfall, Hautblutungen) können ebenfalls auftreten. Erkrankte Tiere zeigen mitunter eine verringerte Fluchtbereitschaft („Liegenbleiben in der Suhle“) oder andere Auffälligkeiten wie Bewegungsunlust und Desorientiertheit.
Die Erkrankung betrifft alle Altersklassen und Geschlechter gleichermaßen und führt in nahezu allen Fällen zum Tod des Tieres etwa innerhalb einer Woche. Beim Aufbrechen der Stücke (Entnehmen der Organe durch einen Jäger) sollte auf vergrößerte, „blutige“ Lymphknoten, eine vergrößerte Milz und feine, punkt- oder flächenförmige Blutungen in den Organen, der Haut oder Unterhaut geachtet werden. Die Lunge und die Atemwege sind häufig mit Schaum gefüllt. Das Fehlen solcher Auffälligkeiten schließt nicht aus, dass es sich dennoch um ASP handelt. In Schweinebeständen in Afrika überleben Tiere häufig eine Infektion.
Fragen und Antworten zur Afrikanischen Schweinepest (AS) https://www.jagdverband.de/node/8253
Maßnahmen gegen die Afrikanische Schweinepest Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) und Deutscher Jagdverband (DJV) veröffentlichen Empfehlungen zum Umgang mit der Tierseuche. Für Früherkennung und möglichen Seuchenfall sollten Behörden, Jäger und Landwirte eng zusammenarbeiten. https://www.jagdverband.de/node/7908
Jäger haben weitere Forderungen beim Landesjagdgesetz
Regierung hält Wort – weitere Änderungen erforderlich - Landtag am Zug – Novellierung soll zum neuen Jagdjahr in Kraft sein
5. September 2018, Dortmund (LJV-NRW). Mit dem am 4. September verabschiedeten Kabinettsentwurf geht die NRW-Landesregierung den nächsten Schritt zur zügigen und dringend erforderlichen Überarbeitung des Landesjagdgesetzes. „Die Landesregierung hält weiter Wort und ist im Zeitplan. Nun ist es Sache des Parlaments, das Gesetz zügig zu beraten und zu verabschieden. Beim Tier-, Natur- und Artenschutz müssen die offenkundigen Mängel des derzeitigen Landesjagdgesetzes abgestellt und der ländliche Raum wieder angemessenen respektiert werden“, kommentierte Jägerpräsident Ralph Müller-Schallenberg den Kabinettsentwurf.
Unverändert besteht die Möglichkeit der direkten Abholung nach telefonischer Absprache unter folgender Adresse:
Gesundheits-und Veterinäramt
-Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt -
Herr Frank Fries (Tel. 0271-333-2852)
St.-Johann-Str. 23
57074 Siegen
DJV-Pressemeldung
Die dunkle Seite der Tierrechte Menschenrechte für Tiere?
Zum Bundesjägertag veröffentlichte der DJV ein Comic, das Konsequenzen von gefährlichen Allmachtsphantasien zeigt. Gegen radikale Tierrechtler im Internet
geht der Dachverband der Jäger derzeit vor.
(Berlin/Bremen, 15. Juni 2018) Menschenrechte für Tiere und vegane Ernährung für alle: Weil kein empfindungsfähiges Wesen mehr leiden solle, entwickelt die Tierrechtslobby gefährliche antidemokratische Allmachtsphantasien. Die Jagd soll ebenso verboten werden wie Haus- und Nutztiere oder Nahrungsmittel wie Eier, Käse und Honig. Der Deutsche Jagdverband (DJV) veröffentlicht anlässlich des Bundesjägertages ein Comic und zeigt, welche Konsequenzen die Forderung hätte, dass jedes Wesen ein Recht auf Leben, Freiheit und Glück habe. "Fressen und gefressen werden ist ein Gesetz, das auf der Erde gilt, seit es Lebewesen gibt. Bereits hier versagt die Glückstheorie der Tierrechtsszene jämmerlich: Ein Löwe, der eine Gazelle frisst, empfindet sicherlich etwas anderes als seine Beute", sagte DJVPräsident Hartwig Fischer. Einige Philosophen wie David Pearce wollen dieses Dilemma jetzt lösen und forschen an Möglichkeiten, Fleischfresser genetisch auf vegane Ernährung umzuprogrammieren. "Tierrechtsanhänger haben offensichtlich Schwierigkeiten, die Natur so zu akzeptieren, wie sie ist. Wir Jäger leben von und mit der Natur, Jagd ist eine ursprüngliche schonende Nutzung", so Fischer. Es gehe nicht darum, Ernährungsformen zu verdammen, sondern vielmehr darum, nachhaltig mit der Natur umzugehen. Toleranz und Realitätssinn seien gefragt.
„Eine Ratte ist ein Schwein ist ein Hund ist ein Mensch“: Die Gründerin der wohl bekanntesten Tierrechtsorganisation PETA, Ingrid Newkirk, prägte diese provokante These. Um Menschenrechte für Tiere durchzusetzen, schrecken radikale Verfechter auch vor Beleidigungen und Straftaten nicht zurück. "Dies können und werden wir nicht tolerieren", sagte DJV-Präsident Fischer. Deshalb geht der Dachverband gegen Hetze im Internet vor. Eine junge Jägerin, Sinah B., bekannt als "Waidfräulein", hat kürzlich mehr als 2.000 Hasskommentare auf Facebook erhalten, weil sie einen erlegten Fuchs zeigte. „Widerliches Stück Dreck, du bekommst noch, was du verdienst“, ist noch eine vergleichsweise harmlose Äußerung. Selbst davor, die Betroffene zu Hause aufzusuchen und einzuschüchtern, schreckten selbsternannte vermeintliche „Tierrechtler“ nicht zurück. Alle relevanten Rechtsverletzungen sind zwischenzeitlich zur Anzeige gebracht. Die Staatsanwaltschaft hat bereits Namen und IP-Adressen der teilweise unter Pseudonym agierenden Täter ermittelt. "Wer glaubt, aus der vermeintlichen Anonymität des Internets heraus Straftaten zu Lasten einer jungen Jägerin begehen zu können, dürfte sich bald wundern", sagte DJV-Präsident Hartwig Fischer.
Anschauen können Interessierte das Kurzvideo auf Facebook und YouTube.
Als gemeinsame Pressemeldung des Aktionsbündnis Forum Natur und der Verbände der Weidetierhalter hat uns der DJV Deutschland diese Pressemeldung zur Veröffentlichung und weiteren Verwendung zugestellt. .
Rückkehr des Wolfes geht nur mit Akzeptanz und Regulierung
Breites Verbändebündnis legt zur Umweltministerkonferenz Aktionsplan Wolf vor
(Berlin, 04. Juni 2018) Die zunehmende Ausbreitung des Wolfes in Deutschland führt im ländlichen Raum zu wachsenden Konflikten und stellt gleichzeitig die Haltung von Weidetieren grundsätzlich in Frage. Anlässlich der Umweltministerkonferenz vom 6. bis 8. Juni 2018 in Bremen legt daher ein breites Bündnis von 18 Verbänden des ländlichen Raums - das Aktionsbündnis Forum Natur und die Verbände der Weidetierhalter - einen gemeinsamen Aktionsplan Wolf vor. Gemeinsam fordern die Verbände von den Umweltministern von Bund und Ländern, dass der Schutz des Menschen eindeutig Priorität vor der Ausbreitung des Wolfes in Deutschland haben und die Weidetierhaltung flächendeckend möglich bleiben muss. Es sei nicht länger vertretbar, der Bevölkerung und den betroffenen Tierhaltern mit bewusst kleingerechneten Wolfsbeständen die realen Verhältnisse in Deutschland vorzuenthalten. Die Verbände gehen davon aus, dass in Deutschland im Jahr 2018 eine Wolfspopulation von über 1.000 Tieren lebe und die Population jährlich um über 30 Prozent exponentiell wachse.
Die Verbände des Aktionsbündnisses Forum Natur und die Verbände der Weidetierhalter halten die derzeitige Praxis bei der Meldung von Wolfsrissen, dem Verfahren der Rissbegutachtung bis hin zur Kompensation von Schäden für unzulänglich und fordern eine grundlegende Neujustierung. Aufgrund von Zweifeln an der Genauigkeit der bisherigen genetischen Analyse, fordern die Verbände die Einführung einer B-Probe. Die B-Probe ist in Zweifelsfällen durch ein unabhängiges, anerkanntes und akkreditiertes Labor zu untersuchen. Die Verbände fordern darüber hinaus eine Umkehr der Beweislast bei der Entschädigung von Wolfsrissen. Zukünftig muss eine Entschädigung bereits dann erfolgen, wenn ein Wolfsriss nicht ausgeschlossen werden kann.
Die Verbände betonen, dass zur Vermeidung von Wolfsrissen der Umsetzung von Herdenschutzmaßnahmen eine große Bedeutung zukommt. Jedoch habe die Prävention auch Grenzen. Eine kleinparzellierte Einzäunung aller Weideflächen in Deutschland sei weder naturschutzfachlich verantwortbar und wirtschaftlich darstellbar noch gesellschaftlich akzeptiert. Bund und Länder seien gefordert, bei der Prävention mehr auf die tatsächlichen Verhältnisse Rücksicht zu nehmen und beim Herdenschutzmanagement abgestimmt und bundesweit nach einheitlichen Maßstäben vorzugehen. Basis für die Förderung von Herdenschutzmaßnahmen müsse die Einzäunung sein, die zur Verhinderung des Ausbruchs der Weidetiere in der Region üblich ist.
Ferner fordern die Verbände der Weidetierhalter und Landnutzer, dass die wissenschaftlich belegten Fakten anerkannt werden, wonach es sich bei den in Deutschland lebenden Wölfen nicht um eine eigenständige Population handelt, sondern um den Westrand des Nordosteuropäischen Vorkommens. Dessen günstiger Erhaltungszustand stand nie in Frage. Von daher bestehe keine Notwendigkeit mehr, den Wolf in Anhang IV der FFH-Richtlinie zu belassen, betonen die Verbände.
Das Aktionsbündnis Forum Natur und die Verbände der Weidetierhalter bekräftigen ferner, dass zu einem vernünftigen Umgang mit dem Wolf künftig auch die Entnahme gehören wird. Die Erhaltung der Weidetierhaltung in einer vielgestaltigen Kulturlandschaft mit großflächigen Grünlandregionen ist mit einer uneingeschränkten Ausbreitung des Wolfes nicht vereinbar. In Ländern wie Frankreich und Schweden werde bereits heute auf Basis des bestehenden europäischen Naturschutzrechts regulierend in die Wolfsbestände eingegriffen. Die in Schweden praktizierte Schutzjagd von Wölfen dient explizit dem Schutz der Tierhaltung und ist EU-rechtskonform. Für ein Management sollte der Wolf bereits jetzt auf Grundlage des bestehenden europäischen Rechts in das Bundesjagdgesetz aufgenommen werden. Eine Regulierung soll über das bewährte Reviersystem erfolgen. Nach Ansicht der Verbände wird es erforderlich sein, Wölfe zu entnehmen, die die Nähe zum Menschen suchen, Schutzmaßnahmen überwinden oder sich auf den Riss von Weidetieren spezialisiert haben. Darüber hinaus könne es Regionen geben, in denen eine dauerhafte Ansiedlung eines Wolfsrudels zu unauflöslichen Konflikten mit anderen Zielen führt, etwa der Deichsicherheit oder dem Erhalt der Almwirtschaft. Auch in Gebieten, in denen Präventionsmaßnahmen nicht umsetzbar sind bzw. Grünlandregionen, die nicht flächendeckend wolfsabweisend eingezäunt werden können, wird eine Entnahme von Wolfsrudeln zur Verhinderung der Ansiedelung nötig sein.
Der Aktionsplan Wolf des Aktionsbündnis Forum Natur und der Verbände der Weidetierhalter wird von den folgenden Verbänden unterstützt:
AGDW - Die Waldeigentümer
Bundesarbeitsgemeinschaft der Jagdgenossenschaften und Eigenjagdbesitzer
Kinostart für die Dokumentation ist der 10. Mai 2018. Ohne Pathos und mit großartigen Naturbildern zeichnet Alice Agneskirchner ein unvoreingenommenes Bild der Jagd. Der DJV ruft dazu auf, den Film zu unterstützen und verlost ab Ende April 70 Freikarten.
08. März 2018, Berlin (DJV).Auf keinen Fall verpassen: den Kinostart des Dokumentarfilms "Auf der Jagd - wem gehört die Natur?". Er zeigt Jagd und Jäger sehr wirklichkeitsnah, unvoreingenommen und ist ein filmisches Erlebnis mit wunderbaren Naturbildern, die man unbedingt im Kino auf sich wirken lassen sollte.
Am 20.06. wird der Film von den Jagdhornbläsern der Wittgensteiner Hegeringe begleitet.
Weitere Aufführungen finden am 26.06. und 03.07. statt.
25.08.18 Hegeringschießen
Beginn: 09:00 Uhr
Stand: 27.02.2017)
Dem Hegering Erndtebrück steht demnächst die jährliche Jahreshauptversammlung bevor. Stattfinden wird sie -wie zuletzt auch- im Saal des Hotel Edermühle. Der Vorstand ist derzeit mit der Vorbereitung dieser Jahreshauptversammlung beschäftigt. Tradition hat der Fachvortrag zu verschiedenen Themen, die die Jägerschaft interessiert. Für die diesjährige Jahreshauptversammlung hat der Vorstand Herrn Helmut Hilpisch als Gastredner eingeladen. Wird den Hegeringmitgliedern über Jagdkultur und -ethik berichten.
Seit dem 1. Januar 2017 ist der Hegering Erndtebrück Betreiber des Grill- und Rastplatz am Zinsebach. Der idyllisch vor dem Ortseingang von Zinse rechts Richtung Röspe liegende Grillplatz soll Mittelpunkt geselliger Feiern des Vereins werden, kann aber auch von Nichtmitgliedern angemietet werden.
Jüngst hat sich der Vorstand des Hegerings entschieden das Kneipp´sche Wassertretbecken oberhalb von Zinse in seine Obhut zu übernehmen. Der Hegering zeigt damit Engagement und gesellschaftliche Verantwortung. Sowohl das Grill- und Rastplatz als auch das Wassertretbecken können damit zukünftig Ausgangs- und Treffpunkt von Brauchtumsveranstaltungen werden.
Wir trauern um nachstehende Vereinsmitglieder, welche im zurückliegenden Jahr verstarben: Herr Josef Schulte aus Fleckenberg am 4. Juni 2016 verstorben ist. Daneben trauern wir um um unseren Jagdkameraden Theo Becker aus Oberndorf, welcher am 11. Oktober 2016 verstorben ist. Wir trauern um Günther Wetter, der am 20. Oktober 2016 verstarb. Georg-Fries Henrich aus Erndtebrück verstarb am 06.01.2017.
Wildwald Voßwinkel 2013
Erndtebrücker Kinderferienspiele
Lehrreicher Spaß im Wildwald
Im Rahmen der Erndtebrücker Ferienspiele organisierte der Hegering eine Fahrt in den Wildwald- Voßwinkel.
Bei schönem Wetter besuchte der Hegering Erndtebrück im Rahmen der Kinderferienspiele mit einer Gruppe von elf Kindern und sieben Erwachsenen den Wildwald-Voßwinkel bei Arnsberg. Die Führung durch das wunderschöne Waldgebiet mit der Waldpädagogin war für Jung und Alt sehr lehrreich und bereitete viel Vergnügen. Dort gab es kleine und große Tiere zu bestaunen - vom Hirschkäfer über Eichhörnchen bis hin zu Uhus, Waschbären, Wildschweinen, Damwild, Muffelwild und Hirschen. Die lehrreichen Spiele begeisterten die Kinder sehr, alle lernten viel Neues. Beim zünftigen Mittagessen mit Grillmeister Stefan Six stillten alle Teilnehmer ihren Hunger. Nach der Stärkung ging es weiter. Auf einem wunderschönen Abenteuerspielplatz hatten die Kinder sehr viel Spaß und die Stunden bis zur Rückfahrt vergingen wie im Flug. Am späten Nachmittag hatte deshalb niemand so richtig Lust wieder nach Hause zu fahren. Aber auch der schönste Tag geht eben einmal zu Ende.
Gemeinsame Fuchsjagdwoche
Die beiden Hegeringe Erndtebrück und Bad Laasphe führen wieder eine gemeinsame Fuchsjagdwoche durch.
Diese beginnt am Sonntag, den 12.01.2014. Das Streckelegen ist am Sonntag, den 19.01.2014, ab 10 Uhr auf dem Festplatz Stünzel. Im Anschlluß treffen wir uns zu einer gemütlichen Runde in der Stünzeler Kaffeestube. Jäger ohne Jagdmöglichkeiten wenden sich bitte an den jeweiligen Hegeringleiter. Auf eine gute Beteiligung freuen sich die Vorstände.
Gemeinsame Hegeringmeisterschaften der Hegeringe Erndtebrück und Bad Laasphe
Bei wunderbarem Spätsommerwetter ermittelten die Hegeringe Erndtebrück und Bad Laasphe ihre Meister. Fast 40 Schützen versammelten sich, am Samstag den 03.09.2011, am LJV- Schießstand in Röspe. Geschossen wurden die Tontaubendisziplin Trap und die Kugeldisziplinen Bock stehend angestrichen, Fuchs sitzend aufgelegt und laufender Keiler. Als treffsicher erwiesen sich für den Hegering Erndtebrück Karl Friedrich Müller (1. Platz, Hegeringmeister), Reiner Bernshausen ( 2. Platz) und Günther Pritzel (3. Platz) für Bad Laasphe waren es Jörg Immekus (1. Platz Hegeringmeister), Oliver Diehl (2. Platz) und Oliver Gerhard (3. Platz). Die Ehrenscheibe des Hegering Erndtebrück ging an den ältesten Teilnehmer im Feld, Heinrich Daum sicherte sich mit seiner Treffsicherheit einen Bockabschuß im Jagdjahr 2011/12. Die Ehrenscheibe des Hegering Bad Laasphe errang Michael Kindig. Eine Drückjagdeinladung gewann Heiko Homrighausen und Oliver Gehard sicherte sich, ein von Ehrenmitglied Helmut Hof gestiftetes hochwertiges Jagdmesser. Die mehr als gelungene Veranstaltung fand ihren Ausglang am Grill in einer fröhlichen Runde.