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Neues von der Jagd und aus den Verbänden


Impressum

Deutscher Jagdverband e. V.
Vereinigung der deutschen Landesjagdverbände
für den Schutz von Wild, Jagd und Natur
Torsten Reinwald, Pressesprecher
Chausseestraße 37, 10115 Berlin
pressestelle@jagdverband.de 
Telefon: (030) 209 1394 0 


 

 

 


 

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Berlin, 4. Oktober 2024

 

 

Liebe Jägerinnen und Jäger,

 

nachdem das Sicherheitspaket der Ampelkoalition und die geplanten Waffenrechtsverschärfungen die zurückliegenden Newsletter diktiert haben, laden wir Sie diesmal zum Entspannen und Genießen ein.

Denn wir veröffentlichen heute die vierte Episode unserer FILMKAMPAGNE HUNTWERK. In dieser dreht sich alles um die Themen Nachhaltigkeit und Ernährung. Journalistin, Moderatorin und Nicht-Jägerin Laura Cloppenburg trifft dazu die Jäger Jannik Hennefarth und Sebastian Kapuhs. Sie zeigen, wie Nachhaltigkeit mit einer regional und saisonal ausgerichteten Küche auch im Alltag funktionieren kann. Ein raffiniertes Rezept mit geräuchertem Dachsschinken, Gartenkräutern und Waldpilzen – alles selbst gepflückt, gesammelt und zubereitet – unterstreicht einmal mehr die Vielseitigkeit von Wildfleisch.

"Frauen sollten Leben geben – und nicht nehmen." – ein Satz, der aus der Zeit gefallen zu sein scheint. In Episode 3 "Frauen und Jagd" wollten wir wissen, ob überholte Vorstellungen und Klischees sich bis heute halten. Auch wenn der Anteil von Jägerinnen seit Jahren stetig wächst, ist das Bild des älteren Jägers bei einigen noch fest verankert. Interessante Einblicke und neue Perspektiven geben uns Winzerin und Jägerin Shanna Reis und Cosima Zeller, Rangerin und Jägerin, im gemeinsamen Gespräch mit Moderatorin Laura Cloppenburg.

Klimawandel, Nachhaltigkeit, Ernährung sind große, kontrovers geführte Themen, die natürlich auch jagdferne Menschen, besonders im Alter zwischen 18 und 35 Jahren, bewegen. Und genau an die richtet sich die Serie HUNTWERK. Unsere knapp 100 Interviews in der Zielgruppe als Vorbereitung der Kampagne haben gezeigt: Jüngere Menschen sind besonders kritisch gegenüber Jagd und Jägern eingestellt, haben aber ein offenes Ohr für zahlreiche Themen, zu denen besonders wir Jägerinnen und Jäger etwas beitragen können. Vorausgegangen sind außerdem Workshops mit Regisseuren, Social-Media-Experten und mit den Verantwortlichen für Öffentlichkeitsarbeit in den Landesjagdverbänden.

Im Produktionsprozess der Kampagne sind schließlich 8 Videos entstanden – mit jungen Jägerinnen und Jägern, die Jagd in einfachen Worten erklären, begleitet von einem Moderatorenteam, das Fragen aus Sicht der Zielgruppe stellt. An jedem ersten Freitag im Monat veröffentlichen wir eine neue Folge auf unserem YouTube-Kanal und unserer HUNTWERK-Internetseite.

Mit jeweils über 200.000 Aufrufen pro veröffentlichter Folge haben wir schon gut vorgelegt. Erste Auswertungen zeigen: Vor allem junge Menschen mit Interesse an Nachhaltigkeitsthemen werden aufmerksam auf unsere Videos. Ein Fünftel der Zuschauer schaut unsere Videos komplett an, der Schnitt liegt bei etwa der Hälfte der Gesamtlänge. Das sind laut Marketing-Experten Spitzenwerte, worüber wir uns sehr freuen. Das zeigt, dass wir mit jagdlichen Inhalten auch die jungen Menschen erreichen können, die der Jagd eher kritisch gegenüberstehen. Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich bei allen Jägerinnen und Jägern, die vor und hinter der Kamera mit uns gemeinsam das Projekt aus der Taufe gehoben haben.

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Anschauen der Videos. Sollten Sie junge, jagdferne Menschen kennen oder haben Sie Freunde oder Familie, die der Jagd gegenüber kritisch sind oder Vorurteile haben? Empfehlen Sie doch unsere HUNTWERK-Serie!

Das eingangs erwähnte Sicherheitspaket, inklusive der geplanten Waffenrechtsverschärfungen, ist noch nicht vom Tisch. Wir dürfen deshalb nicht nachlassen, dagegen mobil zu machen. Unterstützen Sie bitte weiter die Petition des BZL. Das Ziel – 130.000 Unterschriften – ist fast erreicht. Teilen Sie gern den Link zu unserer Sonderseite, machen Sie weiter auf die handwerklich schlecht gemachten Waffengesetzverschärfungen, die zu Lasten rechtstreuer Bürger gehen, aufmerksam. Vielen Dank.

 

Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende

Ihre DJV-Geschäftsstelle

 

 

Was sonst noch passiert ist?

 
 

 

Achtung: Wildunfälle jetzt besonders wahrscheinlich!

Rutschige Straßen, schlechte Sicht und besonders aktive Wildtiere: Im Herbst steigt das Unfallrisiko auf Straßen merklich an. Der DJV gibt Tipps, wie sich Wildunfälle vermeiden lassen und was zu tun ist, wenn es kracht.

Zur Meldung

 
 
 

Verschärfung Waffengesetz stoppen!

 

 

 

BZL-Petition unterstützen

Vielen Dank an alle, die gegen das schlecht gemachte Sicherheitspaket gestimmt haben! Unser nächster Meilenstein: 130.000 Unterstützer – und somit mehr, als Bündnis 90/Die Grünen Mitglieder hat. Bitte unterzeichnen und teilen Sie jetzt die BZL-Petition und informieren Sie Ihren Bundestagsabgeordneten über die Missstände. Weitere Infos auf unserer Sonderseite.

Jetzt unterschreiben!

 
 
 

 

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Berlin, 12. April 2024

 
 
 

 

Liebe Jägerinnen und Jäger,

 

"Bewirtschafter von Flächen sind verpflichtet, Maßnahmen zu ergreifen, wenn mit Tod oder Verletzung von Wirbeltieren zu rechnen ist", heißt es im Tierschutzgesetz. Die anstehende FRÜHJAHRSMAHD ist für uns Anlass, auf die Gefahren für Wildtiere in dieser Zeit und auf Möglichkeiten für deren Schutz hinzuweisen. Schließlich sind es hauptsächlich Jägerinnen und Jäger, die sich in Absprache mit Landwirten für die Jungwildrettung einsetzen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle, die in den kommenden Wochen frühmorgens für den Tierschutz unterwegs sind – und das ehrenamtlich.

Effektiver Wildtierschutz beginnt bereits vor dem Mähen. Setzen Sie sich rechtzeitig mit den Bewirtschaftern der Flächen in Ihren Revieren in Verbindung und stimmen Sie Mähtermine ab. Die Ernte von Frischfutter oder Grassilage im zeitigen Frühjahr fällt mit der Brut- und Setzzeit vieler Wildtiere zusammen. Dann sind die Jungtiere noch ohne Fluchtreflex und bleiben trotz Vergrämungsmaßnahmen wie Knistertüten oder Flatterbänder häufig in ihren Verstecken liegen. Deshalb ist der Einsatz von Drohnen mit Wärmebildtechnik die sicherste Methode, um Tierleid zu verhindern. Darüber hinaus ist diese Technik gut geeignet, Gelege von Bodenbrütern zu erkennen.

Wir empfehlen, das Grünland grundsätzlich von innen nach außen oder von einer Seite  zur anderen zu mähen. Das hilft beispielsweise während der später im Jahr stattfindenden Heuernte auch Jungtieren mit entwickeltem Fluchtreflex, den Mähmaschinen zu entkommen. Allerdings sind moderne Maschinen mit hoher Geschwindigkeit unterwegs, was eine Flucht erschwert oder unmöglich macht. Die sicherste Methode gegen Tierleid ist auch hier: Überflug mit der Wärmebilddrohne vor der Mahd, währenddessen gefundene Wildtiere und Gelege sichern.

Gefundene Jungtiere sollten während des Mähens in geeigneten Behältern sicher aufbewahrt und danach wieder zurück auf die Flächen gebracht werden. Wir empfehlen entsprechende Beschriftungen, denn es kommt immer wieder vor, dass Spaziergänger Jungtiere irrtümlich freilassen, bevor der Mähvorgang beendet ist. Hier gibt es passende Poster zum Herunterladen.

Falls Sie noch Fragen haben: In unserem heutigen Online-Vortrag stehen Ihnen mit Andreas Brandt von der Deutschen Wildtierrettung und Jan Grundmann als langjährigem, aktivem Kitzretter zwei Experten zu genau diesem Thema zur Verfügung. Schalten Sie sich zu – heute ab 15 Uhr bei uns auf der Akademieseite

Und wir möchten auch nochmal darauf hinweisen, das das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft die Anschaffung von Drohnen mit Wärmebildkameras zur Rehkitzrettung wieder fördert. Alle Informationen zu den Förderbedingungen und zur Antragstellung finden Sie hier

 

Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende,

Ihre DJV-Geschäftsstelle

 
 

Was sonst noch passiert ist?

 
 

 

Online-Vortrag "Wildtierrettung mit der Drohne – Vom Förderantrag bis zum Einsatz"

Andreas Brandt von der Deutschen Wildtierrettung und Jan Grundmann, aktiver Kitzretter vom Landesverband Mecklenburg-Vorpommern, geben einen detaillierten Einblick in die Arbeit mit Wärmebilddrohnen und informieren über rechtliche Rahmenbedingungen und Fördermöglichkeiten. Der Vortrag beginnt heute um 15 Uhr.

Zur Anmeldung

 
 

 

Online-Vortrag "Wildbiologische Forschung im Themenfeld Jagd"

Der Vortrag von Dr. Egbert Strauß von der ITAW Hannover vom 3. April steht ab sofort in unserem Youtube-Kanal zur Verfügung.

Zum Video

 

 

Europa wählt ein neues Parlament

Wichtige Entscheidungen in der Jagdpolitik werden auf europäischer Ebene getroffen. Der DJV ruft alle Jägerinnen und Jäger zur Teilnahme an der Europawahl am 9. Juni 2024 auf.

Zur Meldung

 
 

 

Petition gegen neuen Tierschutzgesetzententwurf

Der Jagdgebrauchshundverband (JGHV) unterstützt eine Petition des Verbandes für das Deutsche Hundewesen e.V. (VDH). Die Petition richtet sich gegen den aktuellen Entwurf eines neuen Tierschutzgesetzes. Dieser könnte laut VDH zu einem Verbot vieler beliebter Hunderassen führen. Der Verband fordert deshalb eine Anpassung des Gesetzentwurfs.

Zur Petition

 
 

 

ARD-Beitrag Wildunfälle

Autor, Biologe und Wissenschaftsjournalist Axel Wagner hat für die ARD die Dokumentation "Tod im Sekundentakt – Was tun gegen Wildunfälle?" produziert. Der gut recherchierte Beitrag ist in der ARD-Mediathek abrufbar.

Zum Beitrag

 
 
 

 

 
 

 

 
 
 
 

 


 

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Berlin, 17. November 2023

 
 

 

Liebe Jägerinnen und Jäger,

 

SICHERHEIT BEI DER JAGD ist gerade jetzt ein wichtiges Thema, denn im Herbst gibt es besonders viele Gesellschaftsjagden. Leider häufen sich in den letzten Wochen und Monaten die Meldungen zu schweren Jagdunfällen. Aus Medienberichten sind uns seit Mai 9 Fälle bekannt, teils mit tödlichem Ausgang, teils mit schweren Verletzungen.

Unsere Auswertungen verschiedener Jagdunfallstatistiken zeigen: In den letzten 22 Jahren gab es bei Jagdunfällen mit Personenschäden durchschnittlich 3 Todesfälle bei Jägern und 0,4 Todesfälle bei Unbeteiligten pro Jahr. Im Vergleich ist damit die Jagd für Jäger sicherer als das Autofahren für Verkehrsteilnehmer. Dennoch – jeder Jagdunfall ist einer zu viel.

Es gibt vieles, was Sie vor und während einer Jagd tun können, um diese so sicher wie möglich zu machen. Dazu gehören unter anderem sichere und standfeste jagdliche Einrichtungen, Kleidung mit Signalfarben, das Achten auf den Hintergrund mit entsprechendem Kugelfang oder auch das Laden der Waffe erst auf dem Hochsitz. Sie als verantwortungsvolle Jägerinnen und Jäger wissen das natürlich, wir möchten trotzdem noch mal herzlich bitten, die Sicherheitsvorschriften einzuhalten.

Die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau, kurz SVLFG, hat für die "Unfallverhütungsvorschrift Jagd" die Hinweise aktualisiert – die aktuelle Version finden Sie hier. Auf der Downloadseite der SVLFG gibt es außerdem Fachartikel und Broschüren zum Thema Erntejagd.

Auf unseren Internetseiten und Social Media-Kanälen finden Sie viele Dokumente, Informationen und Tipps zum Thema. Empfehlen möchten wir beispielsweise unsere Videoserie "Erste Hilfe bei der Jagd" – falls es doch zu einem Zwischenfall kommt, helfen die Filme sicher bei der Vorbereitung. Auch für unsere vierbeinigen Mitjäger haben wir in unserer Playlist "Erste Hilfe für den Jagdhund" eine Menge Wissenswertes zusammengestellt. Sollte es in Ihrem Revier Wölfe geben – hier können Sie die Broschüre "Hundearbeit im Wolfsgebiet" herunterladen. Und in unserem Downloadbereich Jagdpraxis finden Sie unter anderem eine Standkarte mit zugehöriger Sicherheitsbelehrung zu Gesellschaftsjagden.

 

Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende

Ihre DJV-Geschäftsstelle

 
 

Was sonst noch passiert ist?

 
 

 

Ein Wildunfall kann jeden treffen: Erfahrungen teilen – andere schützen

Eine neue Themenseite auf tierfund-kataster.de bietet die Möglichkeit, persönliche Erfahrungen bei Wildunfällen zu teilen und damit andere Verkehrsteilnehmer zu sensibilisieren. Ziel ist es, Verkehrswege für Menschen und Wildtiere sicherer zu machen.

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Jäger fordern flexibleres Wolfsmanagement in Europa

Der Europäische Dachverband für Jagd und Naturschutz (FACE) hat in einem offenen Brief die EU-Kommission aufgefordert, zügig die nächsten Schritte zu gehen, um ein angepasstes und flexibleres Wolfsmanagement in Europa zu ermöglichen. Der DJV begrüßt die Initiative.

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IGW 2024 – Standbetreuung gesichert

Auf unsere Aufrufe für die Standbetreuung auf der IGW 2024 haben wir viele Rückmeldungen bekommen – vielen Dank für die große Resonanz. Die Standbetreuung ist gesichert. Wir freuen uns auf alle Helfer und Besucher.

 
 

 

Großplakatkampagne „Wildunfallprävention“ in Hessen

Der Landesjagdverband Hessen und das Hessische Verkehrsministerium starten in der kommenden Woche mit einer gemeinsamen Großplakatkampagne zum Thema „Wildunfallprävention“. Die Plakate werden im Umkreis der von der Polizei identifizierten Wildunfallschwerpunkte veröffentlicht.

 
 
 

 

 
 
 
 
 

 


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Berlin, 13. Oktober 2023

 

 

Liebe Jägerinnen und Jäger,

ja, es ist ein Schritt in die richtige Richtung, aber leider nur ein kleiner: Bundesumweltministerin Steffi Lemke hat gestern einen VORSCHLAG ZU SCHNELLABSCHÜSSEN VON WÖLFEN präsentiert. Ohne DNA-Nachweis soll künftig bereits nach einem erstmaligen Nutztierriss in einer geschützten Herde der Abschuss von Wölfen in einem Umkreis von einem Kilometer und innerhalb von 21 Tagen möglich sein. Voraussetzung dafür: Es handelt sich um eine Region mit erhöhtem Rissvorkommen.

Es ist unverständlich, warum das Bundesumweltministerium erst jetzt diese Möglichkeit einräumt und bisher verhindert hat. Der DJV fordert angesichts stark gestiegener Nutztierrisse seit langem ein regional differenziertes Bestandsmanagement – so wie es übrigens auch im Koalitionsvertrag der Bundesregierung steht. Erst Ende Juli 2023 hatten DJV und sieben weitere Verbände konkrete Handlungsempfehlungen an die Bundesumweltministerin geschickt – bis heute gab es keine Antwort. 

Der Vorschlag zu Schnellabschüssen von Steffi Lemke soll in eine Beschlussfassung auf der Umweltministerkonferenz der Länder Ende November überführt werden. Bereits zu Beginn des nächsten Jahres sollen die Schnell-Entnahmen angewendet werden können. Mehr Informationen finden Sie in unserer Pressemitteilung.

Erst am Dienstag hatte das Bundesamt für Naturschutz die neuen amtlichen Monitoringzahlen zum Wolf veröffentlicht. Deutscher Bauernverband, Deutscher Jagdverband und Deutsche Reiterliche Vereinigung kritisieren die mangelnde Aktualität der Daten. Das derzeitige Monitoringverfahren mit Stichtag 30. April 2023 berücksichtigt die dynamische Entwicklung der Bestände nur unzureichend – der Nachwuchs aus dem Sommer fehlt regelmäßig. Das heißt: Bei offiziell nachgewiesenen 231 Wolfspaaren müssen für das Jahr 2023 mindestens 1.000 Welpen hinzugerechnet werden. Die Verbände fordern deshalb das Bundesumweltministerium auf, für die atlantische und die kontinentale biogeografische Region den günstigen Erhaltungszustand des Wolfs sofort an die EU-Kommission zu melden. Mehr dazu gibt es in unserer Pressemitteilung.

Abschließend noch eine herzliche Bitte: Stimmen Sie bis zum 24. Oktober 2023 für das einzige Jägerprojekt im Rennen um den Deutschen Engagementpreis – das der Jägerschaft des Landkreises Verden. Ganz wichtig: Sie müssen die E-Mail im Voting-Prozess unbedingt bestätigen, sonst zählt Ihre Stimme nicht! Abstimmen mit einer handschriftlich ausgefüllten Liste ist ebenfalls möglich. Diese muss bis zum 24. Oktober 2023 geschickt werden an: Deutscher Engagementpreis c/o Bundesverband Deutscher Stiftungen, Karl-Liebknecht-Straße 34, 10178 Berlin. Jagdgegner rufen jetzt in Netzwerken und Foren dazu auf, für die derzeit erstplatzierte Kandidatin zu stimmen und damit den Wettbewerb zu einer Abstimmung gegen die Jagd zu machen. Voten Sie deshalb für Verden. Machen Sie unser ehrenamtliches jagdliches Engagement mit Ihrer Stimme sichtbar!

Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende,

Ihre DJV-Geschäftsstelle

 
 

Was sonst noch passiert ist?

 

 

Vorschlag zu Schnellabschüssen von Wölfen war überfällig

Bundesumweltministerin Steffi Lemke hat einen Vorschlag zu Schnellabschüssen von Wölfen präsentiert. Ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Die Forderung nach einem regional differenzierten Wolfsmanagement bleibt allerdings unerfüllt.

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Landwirte, Jäger und Reiter kritisieren neue Wolfszahlen

Das Bundesumweltministerium hat vor wenigen Tagen "aktuelle" Wolfszahlen veröffentlicht. Deutscher Bauernverband, Deutscher Jagdverband und Deutsche Reiterliche Vereinigung kritisieren die mangelnde Aktualität der Daten. Die dynamische Entwicklung wird verharmlost, weil Nachwuchszahlen systematisch ausgeblendet werden.

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3. Europameisterschaft der Jagdhornbläser

Ungarn und Tschechien gewinnen bei der 3. Europameisterschaft der Jagdhornbläser im thüringischen Suhl. Zwei deutsche Gruppen konnten das Finale erreichen. Insgesamt 260 Teilnehmer aus sechs Ländern waren am Start. Ausrichter waren der DJV in Zusammenarbeit mit dem LJV Thüringen.

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Jagdhund: Familienmitglied und treuer Jagdgefährte

Anlässlich des Welthundetages am 10. Oktober stellt der DJV verschiedene Jagdhunderassen vor.

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DJV-Sonderpreis "Jäger pflanzen Vielfalt"

Für die ehrenamtliche Naturschutzarbeit von Jägerinnen und Jägern lobt der DJV den Sonderpreis "Jäger pflanzen Vielfalt" mit insgesamt 10.000 Euro aus. Jägerschaften aus den 15 Landesjagdverbänden, die Mitglied im DJV sind, können sich mit Ihrem Lebensraumprojekt bis zum 1. April 2024 bewerben. Weitere Informationen gibt es in Kürze auf der DJV-Internetseite.

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DJV vergibt erstmals Preise für Online-Auftritte

Herausragende Auftritte im Internet und in den sozialen Medien werden erstmals prämiert. Sie können sich entweder als Jägerschaft unter dem Dach des DJV für den Preis "Online-Kommunikation 2024" oder als Betreiber eines  privaten Kanals für den Sonderpreis "Social Media 2024" bewerben. Insgesamt stehen 27.500 Euro dafür bereit. Einsendeschluss für beide Wettbewerbe ist der 1. Mai 2024.

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Online-Vortrag "GAP Maßnahmen – Hilfe für das Wild und die Artenvielfalt"

Den Online-Vortrag "GAP Maßnahmen – Hilfe für das Wild und die Artenvielfalt" vom 13. September 2023  finden Sie als Video ab sofort auf unserem YouTube-Kanal.

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Stellenausschreibung: Mitarbeiter Landesjagdschule Rheinland-Pfalz

Der Landesjagdverband Rheinland-Pfalz sucht ab sofort einen Mitarbeiter/in (m/w/d) für die Landesjagdschule. Wenn Sie eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem grünen Beruf und umfangreiche jagdpraktische Erfahrungen mitbringen, dann bewerben Sie sich. Es erwartet Sie eine abwechslungsreiche Arbeit in einem engagierten Team mit zahlreichen Vergünstigungen.

Alle aktuellen Stellenangebote des DJV und der Landesjagdverbände finden Sie hier.

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Berlin, 1. September 2023

 
 

 

Liebe Jägerinnen und Jäger,

 

55 tote Schafe – das ist die aufwühlende Bilanz der Wolfsattacke im Landkreis Stade am 26. August. Bei einem der bundesweit schwersten Übergriffe auf Nutztiere wurden trotz Herdenschutzmaßnahmen 18 Tiere sofort getötet, 37 mussten wegen schwerer Verletzungen von Tierärzten eingeschläfert werden. Medien haben bundesweit berichtet, DJV-Präsident Helmut Dammann-Tamke war häufiger Interviewpartner.

Aktuelle Zahlen der Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Wolf (DBBW) belegen für das Jahr 2022 einen neuen Höchstwert von über 4.000 verletzten und getöteten Nutztieren – darunter neben Schafen und Ziegen auch Rinder, Pferde und landwirtschaftliche Wildhaltung. Es besteht also dringender Handlungsbedarf seitens der Bundesregierung. Dazu kommt, dass der Jenaer Staatsrechtler Professor Dr. Michael Brenner in einem jetzt veröffentlichten Gutachten bestätigt, dass ein AKTIVES BESTANDSMANAGEMENT DES WOLFES EUROPARECHTSKONFORM MÖGLICH ist. Insgesamt 7 Verbände, darunter der DJV, begrüßen diese Klarstellung. Sie fordern die Bundesregierung auf, den mittlerweile knapp 2 Jahre alten Koalitionsvertrag in diesem Punkt endlich umzusetzen. Darin heißt es nämlich: "Wir werden durch eine Überarbeitung der Monitoringstandards die Anzahl der in Deutschland lebenden Wölfe realitätsgetreu abbilden und wollen den Ländern europarechtskonform ein regional differenziertes Bestandsmanagement ermöglichen." Die Verbände fordern außerdem die Bundesregierung auf, den längst erreichten günstigen Erhaltungszustand für den Wolf in Deutschland an die Europäische Union zu melden. 

Die Akzeptanz für den Wolf in den betroffenen Regionen schwindet dramatisch. Die Mitglieder der Verbände erwarten deshalb von der Bundesregierung und der Sonder-Ministerpräsidentenkonferenz Anfang September schnelles Handeln. Weitere Informationen gibt es in unserer aktuellen Pressemitteilung.

 

Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende,

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Aktives Wolfsmanagement ist europarechtskonform

Der Jenaer Staatsrechtler Professor Dr. Michael Brenner hat mit seinem jetzt veröffentlichten Gutachten bestätigt, dass ein aktives Bestandsmanagement des Wolfes europarechtskonform möglich ist. 7 Verbände, darunter der DJV, begrüßen diese Klarstellung.

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Treffsicherheit und Tradition in Bremgarten

Ab dem 6. September gibt es im baden-württembergischen Bremgarten die 67. DJV-Bundesmeisterschaften im jagdlichen Schießen. Über 700 Jägerinnen und Jäger aus ganz Deutschland messen sich beim viertägigen Wettkampf in verschiedenen Disziplinen auf stehende oder bewegliche Ziele.

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Oberverwaltungsgericht entscheidet über Aufbewahrung von Waffenschrankschlüsseln

Das Oberverwaltungsgericht Münster fordert einen Waffenschrank der gleichen Sicherheitsstufe für die Aufbewahrung des Waffenschrankschlüssels. Das Forum Waffenrecht kritisiert das und weist darauf hin, dass der Gesetzgeber und andere Verwaltungsgerichte das anders sehen würden.

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Hessisches Wolfssymposium

Der Landesjagdverband Hessen lädt am 9. September zum Wolfssymposium. In der Hessenhalle Alsfeld erwarten Sie hochkarätige Referenten und eine spannende Podiumsdiskussion. Anmelden können Sie sich noch bis zum 1. September.

Zur Anmeldung

 
 
 

 

 

ZOWIAC Konferenz – Wildtierforschung

Am 14. und 15. September veranstaltet das Projekt ZOWIAC eine Fachkonferenz zu gebietsfremden Wirbeltieren. ZOWIAC untersucht unter anderem, welche Auswirkungen invasive Arten wie Waschbär, Marderhund oder Mink auf bedrohte einheimische Arten und Ökosysteme haben. Anmelden können Sie sich noch bis zum 7. September 2023. Alle Details und das Programm finden auf der Konferenzseite von ZOWIAC.

Zur Konferenzseite

Aktuelle Forschungsergebnisse des Verbundprojektes ZOWIAC bestätigen den negativen Einfluss von Waschbären auf heimische Amphibien und Reptilien.

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Stellenausschreibung Juristischer Referent (m/w/d)

Jagd-, Natur- und Tierschutzrecht sind Ihnen vertraut? Der DJV sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Juristischen Referenten (m/w/d) als Unterstützung des Justitiars bei der Bearbeitung vielfältiger Themeninhalte. Bewerben Sich sich, wir freuen uns auf Sie.

Alle aktuellen Stellenangebote des DJV und der Landesjagdverbände finden Sie hier.

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Neu im DJV-Shop: Kinder-Memo-Spiel "Wildtiere und ihre Stimmen"

Ein Memospiel mit 16 Paaren wunderschöner Wildtierfotos. Der Clou: Die realen Tierstimmen sind mit einem QR-Code auf der Kartenrückseite hinterlegt. Zum Abspielen der Tierstimmen lädt man sich die kostenlose App "Sehen - Hören - Merken" herunter und die Tierlaute werden abgespielt. Langeweile kommt nicht auf, denn das Spiel ist in mehreren Varianten spielbar.

Preis: 19,90 Euro

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DJV Deutscher Jagdverband

 

Impressum

Deutscher Jagdverband e. V.
Vereinigung der deutschen Landesjagdverbände
für den Schutz von Wild, Jagd und Natur
Torsten Reinwald, Pressesprecher
Chausseestraße 37, 10115 Berlin
pressestelle@jagdverband.de 
Telefon: (030) 209 1394 0 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 

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Berlin, 4. August 2023

 

 

 

Liebe Jägerinnen und Jäger,

knapp 4.500 von Wölfen verletzte oder getötete Nutztiere im Jahr 2022 – zu diesem Ergebnis kommt die bundesweite Schadensstatistik der Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Wolf. Den eigenen Zahlen zum Trotz agiert die Bundesregierung wenig entschlussfreudig, wenn es um ein verbessertes Wolfsmanagement geht. In einem aktuellen Schreiben an Bundesumweltministerin Steffi Lemke kritisieren DJV, Deutscher Bauernverband und sechs weitere Organisationen des ländlichen Raumes die ZÖGERLICHE WOLFSPOLITIK DER BUNDESREGIERUNG. Eine weitere Blockade neuer Regelungen für ein Bestandsmanagement im Bundesnaturschutzgesetz sehen die Verbände als Bruch mit dem Koalitionsvertrag der Ampelkoalition. Weitere Informationen finden Sie in unserer Pressemitteilung.

Nach wie vor gibt es keine Rechtssicherheit für Tierhalter und Jäger in Notstandssituationen. Anlässlich der Wolfsattacke in den Niederlanden Anfang Juli – der Wolf war in eine gesicherte Weide eingedrungen, hatte Schafe gerissen und den Tierhalter verletzt – fordern Deutscher Bauernverband und DJV endlich klare gesetzliche Regelungen. Vorbild könnte Schweden sein. Dort ist im Jagdgesetz festgelegt, dass Jäger einen Wolf töten dürfen, wenn er im Begriff ist, Hunde oder Nutztiere zu attackieren und wenn zuvor versucht wurde, den Angreifer durch Rufen und Warnschüsse zu vertreiben. Mehr Details dazu bietet unsere Pressemitteilung.

Das Aktionsbündnis Forum Natur nimmt aktuelle Äußerungen von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und vom niedersächsischen Umweltminister Christian Meyer zum Anlass und fordert die zuständigen Bundesressorts auf, rechtliche Änderungen vorzunehmen – hin zu einem aktiven Wolfsmanagement. Ursula von der Leyen hatte Ende Juli gefordert, den Schutzstatus für Wölfe europaweit abzusenken. Christian Meyer hält die Strategie, einzelne Problemwölfe mit Ausnahmegenehmigung abschießen zu dürfen, für gescheitert. Mehr dazu gibt es in dieser Pressemitteilung. Die Handlungsempfehlung „Wildtiermanagement Wolf“ können Sie hier herunterladen.

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Was sonst noch passiert ist?

 
 

 

Verbände kritisieren zögerliche Wolfspolitik der Bundesregierung

Insgesamt 8 Verbände, darunter Landwirte, Jäger, Nutztierhalter und Reiter, fordern in einem Schreiben an Bundesumweltministerin Steffi Lemke eine jährliche nationale Entnahmequote für Wölfe. Die bundesweite Schadensstatistik der Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Wolf weist für das Jahr 2022 erstmals weit über 4.000 von Wölfen verletzte oder getötete Nutztiere aus.

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Erneuter ASP-Ausbruch in Brandenburg

Nach 8 Monaten Pause im Landkreis Oberspreewald-Lausitz sind erneut Wildschweine an der Afrikanischen Schweinepest verendet – Behörden haben aktuell sechs Fälle nachgewiesen. DJV und LJV Brandenburg bitten insbesondere Urlauber, die Biosicherheit ernst zu nehmen.

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Wolfsattacken auf Haustiere: DBV und DJV fordern Rechtssicherheit

Nach der Wolfsattacke in den Niederlanden Anfang Juli fordern der Deutsche Bauernverband und der DJV die Bundesregierung auf, Rechtssicherheit für Tierhalter und Jäger bei Notstandssituationen herzustellen.

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Wende in der Wolfspolitik? AFN fordert konkrete Schritte für eine Bestandsregulierung

Das Aktionsbündnis Forum Natur fordert nach den Äußerungen von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und des niedersächsischen Umweltministers Christian Meyer die zuständigen Bundesressorts auf, rechtliche Änderungen vorzunehmen, um zu einem aktiven Wolfsmanagement zu kommen.

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Stellenausschreibung Juristischer Referent (m/w/d)

Jagd-, Natur- und Tierschutzrecht sind Ihnen vertraut? Der DJV sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Juristischen Referenten (m/w/d) als Unterstützung des Justitiars bei der Bearbeitung vielfältiger Themeninhalte. Bewerben Sich sich, wir freuen uns auf Sie.

Alle aktuellen Stellenangebote des DJV und der Landesjagdverbände finden Sie hier.

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Sonderdelegierten-konferenz des LJV Rheinland-Pfalz

Am 18. August positioniert sich der Landesjagdverband Rheinland-Pfalz auf der Sonderdelegiertenkonferenz in Neuwied zum Entwurf des neuen Landesjagdgesetzes. Der DJV ist vor Ort und wird berichten.

 
 
 
 
 
 
 

 

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Berlin,14. Juli 2023

 
 
 

 

 

Liebe Jägerinnen und Jäger,

 

sommerliche Temperaturen, steigende Hormonspiegel und liebestolle Rehböcke – die BLATTZEIT beginnt. Mitte Juli bis Mitte August ist Paarungszeit beim Rehwild. Der Bock folgt der Ricke oft über große Entfernungen, vermehrt tagsüber und leider nicht nur über Wiesen und Felder, sondern auch über Landstraßen. Das Unfallrisiko kann steigen – besonders entlang von unübersichtlichen Feldern. Wer beispielsweise mit Tempo 80 statt 100 fährt, verkürzt den Bremsweg bereits um 25 Meter. In der Paarungszeit folgt dem ersten Tier fast immer ein zweites. Deshalb ist es gerade jetzt ratsam, besonders den Fahrbahnrand im Auge zu behalten. Im Ernstfall am besten hupen und kontrolliert bremsen. Alles Wissenswerte zur am weitesten verbreiteten Schalenwildart bietet unsere Themenseite Rehwild.

Für Sie, Jägerinnen und Jäger, ist die Blattzeit reizvoll: Das Blatten, eine Form der Lockjagd, verspricht bei richtiger Anwendung gute Jagderfolge. Der Jäger ahmt den Fiepton der Ricke nach und lockt damit gezielt Rehböcke an, die auf Partnersuche sind.

Juli bedeutet nicht nur Blatt-, sondern auch Erntezeit. Und das bedeutet Erntejagden. Wir möchten Sie deshalb besonders dafür sensibilisieren, dass bei allen jagdlichen Aktivitäten die Sicherheit an erster Stelle steht. Einen guten Überblick und viele nützliche Hinweise finden Sie in unseren Videos Sicherheit bei der Wildschweinjagd und Bewegungsjagd – Sicherheit für Mensch und Tier. Teilen Sie die Videos gern.

Ebenfalls unerlässlich: der sichere und routinierte Umgang mit Ihrer Waffe. Wir empfehlen, besonders in Vorbereitung auf diese jagdintensiven Zeit, Schießstände regelmäßig zu nutzen, um Schießfähigkeiten und den Umgang mit der Waffe zu trainieren. Falls Sie noch eine Anschuss-Scheibe brauchen – Sie finden eine Vorlage auf unserer Downloadseite.

 

Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende

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Was sonst noch passiert ist?

 
 

 

Stellenausschreibung Referent für Bildungsarbeit (m/w/d)

Wenn Sie naturbegeistert sind und Spaß daran haben, Ihr Wissen auch zu vermitteln, dann bewerben Sie sich doch beim Deutschen Jagdverband als Referent für Bildungsarbeit (m/w/d). Verstärken Sie unser Team im Herzen von Berlin. Eine abwechslungsreiche Tätigkeit und viele Vergünstigungen warten auf Sie.

Alle aktuellen Stellenangebote des DJV und der Landesjagdverbände finden Sie hier.

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Stellenausschreibung Juristischer Referent (m/w/d)

Jagd-, Natur- und Tierschutzrecht sind Ihnen vertraut? Der DJV sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Juristischen Referenten (m/w/d) als Unterstützung des Justitiars bei der Bearbeitung vielfältiger Themeninhalte. Bewerben Sich sich, wir freuen uns auf Sie.

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Fulda, 16. Juni 2023

 
 
 

 

 

Liebe Jägerinnen und Jäger,

 

Helmut Dammann-Tamke ist NEUER DJV-PRÄSIDENT. Der 61-jährige Niedersachse wurde mit 96 Prozent der Stimmen am heutigen Freitag auf dem Bundesjägertag in Fulda gewählt. Die Delegierten haben außerdem mit überwältigender Mehrheit für vier Vizepräsidenten gestimmt: Professor Jürgen Ellenberger, Wolfgang Heins, Nicole Heitzig und Dr. Carsten Scholz. Neuer Schatzmeister ist Klaus Nieding – er bekam 92 Prozent der Delegiertenstimmen. Dr. Volker Böhning, scheidender Präsident, wurde einstimmig zum Ehrenpräsidenten gewählt. Alle Informationen zur Wahl finden Sie in unserer Pressemitteilung.

Unter dem Motto: „Waidwerk braucht Werkzeug“ hatte der Deutsche Jagdverband zur Bundesversammlung für zwei Tage nach Fulda geladen. Rund 400 Delegierte und Gäste aus ganz Deutschland waren der Einladung gefolgt – darunter Landes- und Bundespolitiker sowie Vertreter von Verbänden und Unternehmen.

„Brauchen wir ein schärferes Waffengesetz?“ – in der hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion am Freitagnachmittag diskutierten Experten aus Politik, Behörden und Praxis über eine Verschärfung des Waffenrechts. Den Auftakt machte Bundesminister Christian Lindner per Videobotschaft. Bereits im Vorfeld des Bundesjägertages hatte sich das DJV-Präsidium gegen eine weitere Verschärfung des Waffenrechts ausgesprochen. Die Pressemitteilung und das Positionspapier finden Sie hier. Die Veranstaltung wurde live im Internet übertragen und aufgezeichnet. Falls Sie nicht dabei sein konnten – Sie finden das Video in den nächsten Tagen auf unserem YouTube-Kanal.

Der DJV hat zum Bundesjägertag auch seinen aktuellen Verbandsbericht veröffentlicht. Die ersten gedruckten Exemplare wurden an die Delegierten der Landesjagdverbände ausgegeben. Gleichzeitig wurde die Internetseite jagdverband.de/verbandsbericht_2022_23 live geschaltet. Und auf der Verbandsberichts-Übersichtsseite steht der Bericht als interaktives PDF zum Download zur Verfügung. In unserer Pressemitteilung finden Sie weitere Informationen.

Alle Informationen zum Bundesjägertag finden Sie hier.

 

Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende,

Ihre DJV-Geschäftsstelle

 
 

Was sonst noch passiert ist?

 
 

 

Helmut Dammann-Tamke ist neuer DJV-Präsident

Die Delegierten auf dem Bundesjägertag in Fulda haben Helmut Dammann-Tamke mit 96 Prozent der abgegebenen Stimmen zum neuen DJV-Präsidenten gewählt. Vier Vizepräsidenten wurden ebenfalls gewählt: Professor Dr. Jürgen Ellenberger, Wolfgang Heins, Nicole Heitzig und Dr. Carsten Scholz. Neuer Schatzmeister ist Klaus Nieding.

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Bundesjägertag 2023: DJV-Präsident zeichnet Jäger aus

Der neue DJV-Präsident Helmut Dammann-Tamke zeichnet vor rund 400 Delegierten und Gästen vier Jäger aus: Die ausgeschiedenen Präsidiumsmitglieder Holger Bartels und Ralph Müller-Schallenberg erhalten die DJV-Verdienstnadel in Gold – die höchste Auszeichnung des Verbandes. Oswald Henzel und Rolf Kreitz bekommen die DJV-Ehrennadel.

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Neuer DJV-Verbandsbericht veröffentlicht

Der DJV hat auf dem Bundesjägertag in Fulda den neuen Verbandsbericht vorgestellt. Die aktuelle Ausgabe enthält die Leistungsbilanz und die Positionen des Dachverbandes für das Geschäftsjahr 2022/23. Den Bericht gibt es als multimediale Internetseite, als interaktives PDF und als gebundene Broschüre.

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DJV positioniert sich gegen Waffenrechtsverschärfung

Das Präsidium des DJV hat sich im Vorfeld des Bundesjägertages gegen eine weitere Verschärfung des Waffenrechts ausgesprochen. Das aktuell veröffentlichte Positionspapier benennt unter anderem das Grundproblem der mangelhaften Anwendung bestehender Regelungen, weil Behörden mit ihren jetzigen Aufgaben oft überfordert sind.

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Jäger weiter in der Sozialversicherung vertreten

Der Wahlausschuss der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau, kurz SVLFG, hat das Ergebnis der Sozialwahl 2023 bekannt gegeben. Josef Schneider, Mitglied im Präsidium des DJV, wird in der Vertreterversammlung die Interessen von Revierinhabern und anderen Versicherten für die kommenden sechs Jahre vertreten. Auch nach der Wahl möchten wir Sie bitten, Unregelmäßigkeiten zu melden – schicken Sie einfach eine Mail an sozialwahl@jagdverband.de. Wir werden anhand Ihrer Rückmeldungen eine Anfechtung der Wahl prüfen.

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Bundesversammlung der Jäger in Fulda

„Waidwerk braucht Werkzeug“ – so das Motto des diesjährigen Bundesjägertages in Fulda. Knapp 400 Delegierte und Gäste aus ganz Deutschland waren zu zwei Tagen Vollprogramm angereist, unter anderem die Wahl eines neuen DJV-Präsidiums, eine hochkarätige Podiumsdiskussion zum Thema Waffenrecht und die Hubertusmesse im Dom zu Fulda.

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Bundesversammlung der Jäger in Fulda

Wie gelingt ein professioneller Auftritt vor der Kamera? Besuchen Sie unser Interviewtraining am 7. und 8. Juli in der DJV-Geschäftsstelle in Berlin. Sie trainieren Sprache, Körperhaltung und Mimik und werden auf Interviewsituationen vorbereitet. Die Teilnahmegebühr beträgt 200 Euro. Anmelden können Sie sich noch bis zum 20. Juni. Schnell sein lohnt sich, das Seminar ist erfahrungsgemäß schnell ausgebucht.

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Berlin, 12. Mai 2023

 
 

Liebe Jägerinnen und Jäger,

 

die zunehmende Zerschneidung von Landschaften ist eine der größten Herausforderungen für den Erhalt der biologischen Vielfalt. Barrieren wie Straßen und Siedlungen sind sicher auch bei vielen von Ihnen Teil des Reviers. Für Wildtierarten mit großem Raumanspruch, wie zum Beispiel dem Rothirsch, ist die Situation besonders ernst. Der Landesjagdverband Schleswig-Holstein hatte in Kooperation mit dem DJV deshalb gestern zum 1. ZUKUNFTSFORUM ROTWILD nach Neumünster geladen. 150 Expertinnen und Experten haben sich zu Fragen rund um Rotwildmanagement, Genfluss oder Monitoring ausgetauscht.

Wissenschaftler haben beim Rothirsch eine gravierende genetische Verarmung von zum Teil isolierten Populationen festgestellt. Inzucht ist die Folge. Missbildungen wie verkürzte Unterkiefer wurden bereits in drei Bundesländern nachgewiesen, darunter Schleswig-Holstein. Einer der Experten bei der Veranstaltung, Professor Niko Balkenhol von der Universität Göttingen, hat mit seinem Team über 1.100 DNA-Proben aus 34 Rotwildvorkommen aus ganz Deutschland gesammelt, untersucht und ausgewertet. Das erschreckende Ergebnis des vom DJV unterstützten Forschungsprojektes: Nur 2 Vorkommen wiesen eine ausreichende genetische Vielfalt auf. Das entsprechende Video finden Sie auf dem YouTube-Kanal des DJV.

In einer gemeinsamen Resolution fordern LJV und DJV einen landesweiten Rotwildwegeplan. Lebensräume in Schleswig-Holstein sollen damit vernetzt und bereits gestörte Wanderkorridore wiederhergestellt werden. Das Ziel ist eine dauerhaft genetisch überlebensfähige Population des Rothirsches.

Das 1. Zukunftsforum Rotwild wurde live gestreamt. Falls Sie die Veranstaltung nicht verfolgen konnten: Wir werden in den kommenden Tagen einen Mitschnitt auf unserem YouTube-Kanal zur Verfügung stellen. Der DJV hat zudem auf seinen Social Media Kanälen Instagram und Facebook berichtet. Schauen Sie gern vorbei und teilen Sie unsere Inhalte. Details zur Veranstaltung und Forderungen der Jagdverbände finden Sie auch in unserer Pressemitteilung.

 

Wir wünschen Ihnen ein gutes Wochenende,

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Weidetiere und Wolf: Landnutzerverbände fordern überfälligen Einstieg in ein aktives Bestandsmanagement

Anlässlich der 100. Umweltministerkonferenz am 11. und 12.05.2023 in Königswinter wird das Aktionsbündnis Forum Natur eine gemeinsame Erklärung mit den Verbänden der Halter von Schafen, Ziegen, Rindern, Pferden und landwirtschaftlichen Wildtieren an den Vorsitzen der Umweltministerkonferenz, den Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, Oliver Krischer, übergeben.

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Rothirsch-Lebensräume besser vernetzen und schützen

150 Experten treffen sich zum 1. Zukunftsforum Rotwild in Neumünster. Jagdverbände veröffentlichen Resolution mit Forderungen. Ein Rotwildwegeplan soll eine genetisch überlebensfähige Population sichern.

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7. Juni 2023: Kostenfreier Online-Vortrag Rehwild und Ernährung – neue Erkenntnisse und jagdpraktische Umsetzung

Dr. Martina Hudler von der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, Jagdlehre & Wildtiermanagement, vermittelt neue Erkenntnisse zu dieser anpassungsfähigen Schalenwildart. Seien Sie live dabei in unserer Online-Akademie am 7. Juni 2023 ab 15 Uhr. Die kostenfreie Anmeldung berechtigt zur Teilnahme.

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23. und 24. Juni 2023: Präsenz-Seminar Schreibwerkstatt

Ehrenamtlich und hauptberuflich tätige Presseobleute aus den Jäger­schaften aufgepasst: Die Schreibwerkstatt vermittelt grund­legendes Handwerkszeug für professionelle Pressearbeit. Das Präsenz-Seminar findet am 23. und 24. Juni 2023 in der DJV-Geschäftsstelle in Berlin statt und kostet 200 Euro. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, bitte melden Sie sich bis zum 23. Mai an.

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23. und 24. Juli 2023: Präsenz-Seminar Interviewtraining

Wie gelingt ein professioneller Auftritt vor der Kamera? Besuchen Sie unser Interviewtraining am 23. und 24. Juli in der DJV-Geschäftsstelle in Berlin. Sie trainieren Sprache, Körperhaltung und Mimik und werden auf Interviewsituationen vorbereitet. Die Teilnahmegebühr beträgt 200 Euro. Anmelden können Sie sich bis zum 7. Juni. Schnell sein lohnt sich, das Seminar ist erfahrungsgemäß schnell ausgebucht.

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Berlin, 21. April 2023

 
 

Liebe Jägerinnen und Jäger,

Jagdpächter sind verpflichtet, jährlich einen Beitrag an die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) zu entrichten. Dieser steigt seit Jahren, die Leistung verbessert sich allerdings nicht. Damit sich etwas ändert, brauchen wir mehr Vertreter der Jagd in den Gremien der SVLFG. Wahlberechtigt sind immerhin etwa ein Drittel aller rund 250.000 Verbandsmitglieder unter dem Dach des DJV, so das Ergebnis unserer Mitgliederbefragung. Hinzu kommen in vielen Fällen noch Ehepartnerinnen und -partner, die ebenfalls wahlberechtigt sind.

Wir bitten Sie: Wählen Sie bis zum 31. Mai die Liste Jäger und informieren Sie wahlberechtigte Pächter in ihrem Bekanntenkreis. Unser aktuelles Video zur SOZIALWAHL 2023 finden Sie auf unserem YouTube-Kanal. Wir informieren darin gemeinsam mit dem Bayrischen Jagdverband kurz und knapp über die wichtigsten Schritte.

Speziell für Sitzungen von Jägerschaften haben wir mit DJV-Justiziar Friedrich von Massow ein weiteres Video produziert. In wenigen Minuten erklärt er leicht verständlich, wie die Briefwahl funktioniert und warum es wichtig ist, die Wahlunterlagen zuerst zu kopieren und dann auszufüllen. Auf unserer Internetseite zur Sozialwahl gibt es gebündelt weitere Informationen, die wir laufend aktualisieren. Unter anderem finden Sie dort einen Handzettel zum Herunterladen, ein weiteres Video mit DJV-Präsidiumsmitglied Josef Schneider und eine Anleitung zum Ausfüllen des Fragebogens zur Sozialwahl. Nur wer diesen ausfüllt und an die SVLFG zurückschickt, darf auch wählen.

Die Sozialwahl findet nur alle 6 Jahre statt. Und das bedeutet, die nächsten 6 Jahre mitbestimmen oder eben nicht. Nutzen wir gemeinsam die Gelegenheit, die Rechte der Jäger zu stärken.

Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende

Ihre DJV-Geschäftsstelle

 
 

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Sozialwahl 2023 | Warum Sie wählen sollten

Jagdpächter sind pflichtversichert in der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG). Seit Jahren steigen die Beiträge der SVLFG ohne, dass sich die Leistungen für Jägerinnen und Jäger verbessern.

Machen Sie mit und wählen Sie bis 31. Mai die Liste "Jäger", damit sich etwas ändert.

Zum Video
 
 
 

„Zukunftsforum Rotwild 2023“

Die Zukunft des Rotwildes zum Guten zu wenden, das ist das Ziel der Veranstaltung des Landesjagdverbands Schleswig-Holstein am 11. Mai 2023. Der DJV unterstützt das Forum.

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Wolfsgipfel des Deutschen Bauernverbands

Am 28. April 2023 von 10 bis 12.30 Uhr ist eine Bestandsaufnahme zu Wolf und Weidetierhaltung mit Diskussion geplant.

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FACE-Petition unterstützen

80 Prozent der politischen Entscheidungen, die in EU-Ländern die Jagd beeinflussen, werden in Brüssel getroffen. Immer häufiger werden jagdliche Interessensvertreter auf europäischer Ebene ignoriert. Die Zukunft von Wild, Jagd und Natur ist ernsthaft in Gefahr. Gemeinsam mit 37 europäischen Jagdverbänden hat unser Dachverband FACE eine Kampagne zum Thema Jagd und Naturschutz gestartet. Schicken Sie jetzt eine klare Botschaft nach Brüssel! Unterschreiben und teilen Sie die Petition.

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Berlin, 10. März 2023

 
 

 

Liebe Jägerinnen und Jäger,

 

der Deutsche Jagdverband (DJV) und der Deutsche Schützenbund (DSB) haben am 7. März ein Video zur GEPLANTEN VERSCHÄRFUNG DES WAFFENGESETZES veröffentlicht. Der animierte Film erläutert die Postionen von DJV und DSB und vermittelt Hintergrundinformationen. Der vom BMI vorgelegte Referentenentwurf bringt keinen Zugewinn an Sicherheit. Mehr Bürokratie überlastet Behörden weiter, so dass diese noch weniger gegen den illegalen Waffenbesitz vorgehen können, denn die bis zu 20 Millionen illegale Waffen sind das eigentliche Problem. Den Film finden Sie auf unserem YouTube-Kanal.

In einem anderen Video geht es um die Sozialwahl. Der Deutsche Jagdverband (DJV) und der Bayerische Jagdverband (BJV) rufen zur Wahl der JÄGERLISTE BEI DER SOZIALWAHL 2023 auf. Im Video, das demnächst auf den Internetseiten jagdverband.de/sozialwahl-2023 und jagd-bayern.de/sozialwahl-2023 veröffentlicht wird, erläutern die Spitzenkandidaten die wichtigsten Forderungen. Die Teilnahme möglichst vieler Wahlberechtigter ist besonders wichtig, da die Sozialwahl nur alle 6 Jahre durchgeführt wird. Und das bedeutet, die nächsten 6 Jahre mitbestimmen oder eben nicht. Mehr Informationen finden Sie entweder in unserer Pressemitteilung oder auf unserer Internetseite zur Sozialwahl, die laufend aktualisiert wird. 

Auf der Videoseite unserer Online-Akademie gibt es ebenfalls etwas Neues. Am Dienstag hat im Rahmen unserer Online-Vortragsreihe Lars Thune Andersen vom Dänischen Jagdverband aus 26 Jahren Erfahrung mit bleifreier Schrotmunition berichtet. Falls Sie den Vortrag "BLEIFREIE SCHROTE: ERFAHRUNGEN AUS DER PRAXIS" nicht live verfolgen konnten, die Aufzeichnung finden Sie entweder auf unserer Akademieseite oder unserem YouTube-Kanal. Hinweisen möchten wir Sie an dieser Stelle auch auf die vorletzte Folge unserer Bleifrei-Tutorials – diese hat der DJV am Montag veröffentlicht.

Der nächste Online-Vortrag ist bereits in Vorbereitung. Am 24. März klärt Dr. Robert Pieper auf zum Thema PER- UND POLYFLUORIERTE ALKYLSUBSTANZEN, kurz PFAS. PFAS werden in zahlreichen Produkten wie Feuerlöschschäumen, Papier, Textilien oder antihaft-beschichteten Pfannen verarbeitet und sind schwer abbaubar. Wildtiere nehmen PFAS mit der Nahrung auf und reichern sie im Körper an – das betrifft insbesondere Wildschweine. Für den Online-Vortrag können Sie sich ab dem 17. März auf unserer Akademieseite anmelden.

Um Bildung geht es natürlich hauptsächlich auf Europas größter Bildungsmesse, der didacta, die zurzeit in Stuttgart läuft. Gemeinsam mit dem Landesjagdverband Baden-Württemberg und 14 weiteren Partner-Institutionen präsentiert der Deutsche Jagdverband dort die Initiative Lernort Natur. Die Gemeinschaftsschau unter dem Motto „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“ richtet sich an Lehrkräfte, Erzieherinnen und anderes pädagogisches Fachpersonal. Der Messeauftritt ist Plattform für Austausch, Netzwerken und viele Gespräche, um das Projekt in der Öffentlichkeit bekannter zu machen. Aktuelle Messe-Impressionen finden Sie auf unseren Social Media-Kanälen Instagram, Facebook und Twitter.

 

Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende,

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DJV und BJV rufen zur Teilnahme an der Sozialwahl 2023 auf

Unterlagen zur Sozialwahl werden verschickt. Sozialwahl findet nur alle sechs Jahre statt. Teilnahme für alle Wahlberechtigten ist besonders wichtig!

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80 Prozent der politischen Entscheidungen, die in EU-Ländern die Jagd beeinflussen, werden in Brüssel getroffen. Immer häufiger werden jagdliche Interessensvertreter auf europäischer Ebene ignoriert. Die Zukunft von Wild, Jagd und Natur ist ernsthaft in Gefahr. Gemeinsam mit 37 europäischen Jagdverbänden hat unser Dachverband FACE eine Kampagne zum Thema Jagd und Naturschutz gestartet. Schicken Sie jetzt eine klare Botschaft nach Brüssel! Unterschreiben und teilen Sie die Petition.

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Berlin, 10. Februar 2023

 
 

Liebe Jägerinnen und Jäger,

der Umweltausschuss des Bundestages hat am Mittwoch einen Antrag der CDU/CSU-Fraktion für ein aktives Wolfsmanagement und die AUFNAHME DES WOLFES IN DEN KATALOG DER JAGDBAREN ARTEN abgelehnt. Der DJV ist enttäuscht über diesen Wortbruch, denn die Umsetzung eines regional differenzierten Bestandsmanagements wurde im Koalitionsvertrag festgeschrieben. „Die Entscheidung der Ampelfraktionen offenbart in seltener Klarheit, dass ein europarechtskonformes Bestandsmanagement beim Wolf nicht ernsthaft verfolgt wird, sondern die Menschen im ländlichen Raum allein gelassen werden“, sagte DJV-Vizepräsident Helmut Dammann-Tamke. Allein in Brandenburg leben heute bereits mehr Wölfe als im 18-mal größeren Schweden. Die Zahl der Nutztierrisse hat sich innerhalb eines Jahrzehnts bundesweit fast verzwanzigfacht: von unter 200 Tieren im Jahr 2012 auf knapp 4.000 Tiere im Jahr 2020. Alle Details finden Sie in unserer Pressemitteilung.

Vertreter des Deutschen Schützenbundes (DSB), des Deutschen Jagdverbandes (DJV) und der CDU-Bundestagsabgeordnete Florian Müller, Vorsitzender des neu gegründeten Parlamentskreises Schützenwesen, haben sich heute zu einem Kennenlerngespräch in Berlin getroffen. Im Mittelpunkt stand ein intensiver Austausch zu den vielfältigen Themen rund um Schützenwesen, Schießsport und Jagd – darunter auch die vom Bundesinnenministerium geplante Waffenrechtsverschärfung. Die Gesprächsteilnehmer waren sich einig, dass es diese nicht braucht. Das deutsche Waffengesetz ist bereits eines der strengsten weltweit und müsse nur konsequent von den Behörden umgesetzt werden. Mehr Informationen zum Gespräch finden Sie in der entsprechenden Pressemitteilung.

Apropos Jagd: Die DJV-VIDEOREIHE "BLEIFREI-TUTORIALS" vermittelt Grundlagen und Hintergrundwissen zur Umstellung von bleihaltiger auf bleifreie Schrotmunition. Insgesamt sechs Folgen zeigen, ob Ihre Flinte für den bleifreien Schrotschuss geeignet ist, es gibt Tipps für Munition und Schießpraxis. Die Folgen "Einführung" sowie "Positionierung und Einordnung" sind bereits auf den Social Media-Kanälen YouTube, Facebook und Instagram veröffentlicht. Informationen dazu finden Sie auch in unserem Social-Media-Newsroom. Am kommenden Montag stellen wir die nächste Folge "Grundlagen" online. Schauen Sie sich die Reihe an und teilen Sie sie gern. Das EU-weite Bleischrotverbot in und um Feuchtgebiete gilt ab dem 16. Februar.

Teilen können Sie auch gern unsere Buchempfehlung "DAS REH – ÜBER EIN SAGENHAFTES TIER". Rudolf Neumaier, Autor und Träger des DJV-Journalistenpreises, skizziert darin die Kulturgeschichte dieses Wildtieres. In seinem Buchdebüt setzt er sich kritisch mit dem Reh als vermeintlichen Schädling auseinander. Jahrelange Recherchen und viele Gespräche mit Förstern, Jägern und Experten sind Grundlage für sein Erstlingswerk. Der DJV hat mit Neumaier über sein Buch gesprochen. Mehr dazu erfahren Sie in unserer Pressemitteilung. Und auf unserem Instagram-Kanal verlosen wir ein Exemplar von "Das Reh".

Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende,

Ihre DJV-Geschäftsstelle

 

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Umweltausschuss im Bundestag lehnt effektives Wolfsmanagement ab

DJV wirft Ampelkoalition Wortbruch vor und fordert Einhaltung des Koalitionsvertrags. 

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Verschärfung des Waffenrechts braucht es nicht

Vertreter von DSB und DJV sprechen mit dem Vorsitzenden des neuen Parlamentskreises Schützenwesen. Das rund 50-köpfige Gremium soll Anlaufstelle sein für Interessen von Schützen und Jägern.

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Das größte Wildtiermonitoring der Jägerschaft startet

Neunte Flächendeckende Erfassung beginnt im Frühjahr 2023. Das Vorkommen von insgesamt 18 Arten wird abgefragt. DJV bittet alle Revierinhaber, mitzumachen.

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80 Prozent der politischen Entscheidungen, die in EU-Ländern die Jagd beeinflussen, werden in Brüssel getroffen. Immer häufiger werden jagdliche Interessensvertreter auf europäischer Ebene ignoriert. Die Zukunft von Wild, Jagd und Natur ist ernsthaft in Gefahr. Gemeinsam mit 37 europäischen Jagdverbänden hat unser Dachverband FACE eine Kampagne zum Thema Jagd und Naturschutz gestartet. Schicken Sie jetzt eine klare Botschaft nach Brüssel! Unterschreiben und teilen Sie die Petition.

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Berlin, 13. Januar 2023

 
 
 

 

Liebe Jägerinnen und Jäger,

 

bei einem Treffen am Donnerstag in Kassel haben sich Spitzenvertreter von rund 2,2 Millionen legalen Waffenbesitzern einstimmig gegen VERSCHÄRFUNGEN DES WAFFENRECHTS positioniert. Teilgenommen haben der Deutsche Schützenbund (DSB), das Forum Waffenrecht (FWR), der Deutsche Jagdverband (DJV) und weitere Verbände. Die breite Allianz von Schützen, Jägern, Sammlern, Reservisten, Traditionsvereinen, Fachhändlern sowie handwerklichen und industriellen Herstellern hat sich klar dazu bekannt, dass Extremisten, Kriminelle oder psychisch kranke Personen keinen Zugang zu Waffen haben dürfen. Das ist allerdings bereits mit den jetzt schon geltenden Gesetzen möglich. Eine weitere Verschärfung des Waffenrechts würde legale Waffenbesitzer wieder einmal pauschal vorverurteilen und keinen Zugewinn an Sicherheit bringen. Die Verbändeallianz fordert Bundesinnenministerin Faeser auf, die Vorgaben des Koalitionsvertrages konsequent umzusetzen. Alle Details finden Sie in unserer Pressemitteilung.

Eine andere Vorgabe – die der EU – tritt ab dem 16. Februar 2023 in Kraft. Dann gilt ein GENERELLES BLEISCHROTVERBOT IN UND UM FEUCHTGEBIETE. Kritisch ist dabei die unklare Definition eines Feuchtgebietes. Häufig ist in der Praxis nicht erkennbar, wo das Verbot künftig gelten soll und wo nicht. Der DJV setzt sich seit Jahren für eine Minimierung von Blei in Munition nach dem jeweiligen Stand der Technik ein und fordert einen wissensbasierten sowie praxisorientierten Weg. Der Verband kritisiert an der neuen Regelung deshalb eine fehlende Praxistauglichkeit sowie zahlreiche rechtliche Unsicherheiten. Ausführliche Informationen dazu finden Sie in unserer Pressemitteilung. Der DJV wird in Kürze eine Videoreihe zum Umgang mit bleifreier Schrotmunition veröffentlichen, eine Einführung dazu finden auf unserem YouTube-Kanal.

Im Newsletter von vergangener Woche hatten wir das Projekt NATIONALES NATURMONUMENT "GRÜNES BAND HESSEN" und die Gegenkampagne von fünf Verbänden, darunter der Landesjagdverband Hessen, thematisiert. An der Online-Petition „Grünes Band Hessen? Ja! Aber so NICHT!“ haben sich schon weit über 6.000 Personen beteiligt – dafür ein großes Dankeschön. Bitte stimmen Sie fleißig mit ab und teilen Sie diesen Link. 15.000 Unterschriften sind insgesamt nötig. Einen Aufruf von Markus Stifter, Pressesprecher des LJV Hessen, finden Sie auf dem YouTube-Kanal des Landesverbandes.

Genau heute in einer Woche startet die INTERNATIONALE GRÜNE WOCHE in Berlin. Der DJV ist zusammen mit dem Jagdgebrauchshundverband und dem Deutschen Falkenorden mit einem Stand vor Ort – die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Ab dem 20. Januar erwarten wir Sie dann in Halle 27, Stand 312. Wir freuen uns auf Sie.

Apropos Team – wir suchen noch UNTERSTÜTZUNG FÜR DIE DJV-GESCHÄFTSSTELLE, unter anderem einen Referent (m/w/d) für Digitalisierung. Schauen Sie doch mal in unsere Stellenangebote und kommen Sie in unser kreatives und engagiertes Team. Alle Jobangebote des DJV und eine Vielzahl von Ausschreibungen der Landesjagdverbände finden Sie auf unserer Jobseite.

 

Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende

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